ERFOLGREICHER TESTSTRECKENBAU IN GRIECHENLAND MIT DER MOBA-MATIC II

| Straßenbau

Palmen, Strand, Meeresrauschen – vor dieser Kulisse hat Volkswagen im Oktober in Griechenland mehr als 20.000 Händlern aus aller Welt das neue Modell des VW Passat vorgestellt. Die Händler konnten den Neuwagen auch direkt selbst Probefahren. Dafür wurde eigens eine neue Teststrecke gebaut.

Für den Asphalteinbau dieser Teststrecke setzten Bauträger Kostas Papadopoulus Ltd. und das beauftragte Bauunternehmen Asphalt-Dynamic SA auf MOBA Nivelliertechnologie. Auf der 300 Meter langen Strecke baute der Dynapac F16-6W Fertiger zwei Asphaltschichten je fünf Zentimeter dick und anschließen die vier Zentimeter dicke Deckschicht mit einer Neigung von 2,5 Prozent ein. Anschließend wurde das Material von zwei Walzen verdichtet.

VARIABLE STRECKENBREITE FORDERT HÖCHSTLEISTUNG BEIM ASPHALTEINBAU

Die Schwierigkeit dabei war der Grundriss der Baustelle. Die variable Breite von 28 bis zu 55 Metern erforderte, dass im Laufe der Strecke mit einer unterschiedlichen Bohlenbreite von 2,50 bis 4,80 Metern eingebaut wurde. Damit war das Fahren mit Schnur auf beiden Seiten schwierig. Das Bauunternehmen entschied sich deshalb dafür, beim Einbau das Nivelliersystem MOBA-matic II einzusetzen, um trotzdem die geforderte Genauigkeit von plus/minus zwei Millimetern einhalten zu können. 
Da der Unterbau bereits sehr eben war, entschloss sich das Bauunternehmen, mit nur einem Sonic-Ski plus auf jeder Seite zu arbeiten. Die erste Schicht wurde mittels Schnur eingebaut, die der Sonic-Ski plus Ultraschallsensor als Höhenreferenz nutzen konnte. Beim Einbau der zweiten Schicht und der Deckschicht wurde über die Bedieneinheit MOBA-matic II der „Ground Sensing“ Modus, also das Abtasten des Untergrunds, eingestellt, sodass der berührungslos arbeitende Sonic-Ski plus den bereits gelegten Untergrund als Referenz nutzen und die Höhe quasi kopieren konnte.

EINFACHE HANDHABUNG, GENAUE ERGEBNISSE DES NIVELLIERSYSTEMS

„Das System ist sehr einfach in der Handhabung. Nur wenige Stunden und der Bohlenbediener hatte die Funktionen der neuen Bedieneinheit schon verinnerlicht“, so John Karizonis vom MOBA Händler MOBACT, der das System installierte.

Was der Anwender an dem System mag? „Das System“, lautet die einfache und doch so aussagekräftige Antwort von Panos Tatoulis (Asphalt-Dynamic SA), der zum ersten Mal das MOBA System einsetzte. "Das Ergebnis war sehr genau, als wir mit Schnur gearbeitet haben, genauso wie auch beim Einbau ohne Schnur. Damit haben wir nicht nur Zeit gespart, sondern auch jede Menge Material. Und wir benötigten weniger Personal am Fertiger. Damit konnten wir zwei Personen für andere Arbeiten auf der Baustelle einsetzen“.

Mit dem Resultat war Kostas Papadopoulos dann auch sehr zufrieden: "Die geforderte Ebenheit konnte problemlos eingehalten werden und die Umsetzung erfolgte innerhalb der vorgeschriebenen Bauzeit, sodass die die Strecke rechtzeitig zur Probefahrt der neuen Autos fertig war.


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Asphaltfertiger mit MOBA-matic in Griechenland
Nivelliersystem MOBA-matic im Einsatz
Ultraschallsensor Sonic-Ski