ERSTER EINSATZ MIT VIER SENSOREN IN SPANIEN: BIG SONIC-SKI SORGT FÜR EBENE ASPHALTDECKE

| Straßenbau

Ziel des Projekts ist, mit einer Verdoppelung und Trennung der Fahrspuren sowie dem Ausbau von Kreisverkehren die Sicherheit im Straßenverkehr sowie die Kapazitäten zu erhöhen und bessere Zufahrtsmöglichkeiten zu schaffen. Mittlerweile befindet sich das Projekt bereits in der letzten Phase, in die auch der Asphalteinbau fällt.

Big Sonic- Ski mit vier Sensoren für hochpräzise Nivellierung

Das ausführende Bauunternehmen, die Bertolín Group, setzte dafür auf einem Volvo und einem ABG Fertiger das MOBA Nivelliersystem MOBA-matic mit dem Big Sonic-Ski ein. Das Besondere daran: Erstmals nutzte Bertolín das System mit vier Sensoren. „Wir haben schon sehr gute Erfahrungen mit dem Big Sonic-Ski gemacht. Bisher haben wir ihn immer mit drei Sensoren eingesetzt“, so Dolores Escrihuela, Asphalt Managerin der Bertolín Group. MOBA Händler Tecmaserm empfahl jedoch bei diesem Projekt den Einsatz von vier Sensoren. 
Denn beim Unterbau der je Fahrtrichtung 10,5 Meter breiten Straße wurde ohne Nivelliertechnologie gearbeitet, deshalb konnte die Genauigkeit nicht exakt eingehalten werden. Doch bei den oberen beiden Schichten mit einer Stärke von fünf beziehungsweise drei Zentimetern setzte Bertolín parallel zwei Fertiger mit MOBA-matic und dem Big Sonic-Ski ein. „Der erste Fertiger arbeitete mit je einem Big Sonic-Ski mit vier Sensoren auf beiden Seiten und der hintere Fertiger, der bereits mit einem Big Sonic-Ski ausgerüstet war, wurde mit einem vierten Sensor aufgerüstet. Damit konnten die Unebenheiten problemlos ausgeglichen und die geforderte Ebenheit eingehalten werden“, berichtet Dolores Escrihuela. „Der vierte Sensor hat sich bei diesem Projekt bewährt, die erreichte Ebenheit ist optimal. Auch bei Reparaturen ist der vierte Sensor sehr hilfreich. Denn damit können auch Unebenheiten zwischen vier und sieben Metern erkannt und ausgeglichen werden. Mit weniger Sensoren ist das nicht möglich. Und bei Brückenübergängen kann damit ebenfalls sehr genau gearbeitet werden“, so Cristobal Ramirez, Tecmaserm. Auch die Aufrüstung des Big Sonic-Skis mit einem vierten Sensor war kein Problem: „Dank CAN Bus kann der Sensor auch nachträglich integriert werden. Und die Bedieneinheit ist ebenfalls dafür ausgelegt und zeigt den vierten Sensor direkt mit an“.

Materialersparnis, einfache Bedienung und hervorragender Service überzeugen Bauunternehmen

„Wir haben damit auf jeden Fall Material gespart. Denn im Vergleich zu anderen Projekten ohne Nivelliertechnologie war der Materialbedarf deutlich geringer“, so Escrihuela. „Für uns ist es sehr wichtig, dass ein solches System zuverlässig arbeitet, immer und überall. Denn jede Stunde, die ein Fertiger steht, kostet bares Geld und bringt die gesamte Baustellenkoordination durcheinander“. Auch mit dem Support vor Ort war das Bauunternehmen sehr zufrieden: „Was uns sehr gefällt ist der tolle Service. Das System war schnell installiert und immer war ein Ansprechpartner da, der uns bei Fragen direkt zur Verfügung stand“, so Dolores Escrihuela.


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