Geballte Expertise trifft sich in Limburg AutoRobXL-Netzwerk zu Gast bei MOBA

Geballte Expertise trifft sich in Limburg AutoRobXL-Netzwerk zu Gast bei MOBA

Gemeinsam den technologischen Fortschritt auf Baustellen voranbringen – mit dieser Absicht trafen sich im Juni Mitglieder von AutoRobXL bei der MOBA AG. Das Innovationsnetzwerk des Zentralen Innovationsprogramms (ZIM) verfolgt das Ziel, automatisierte Arbeitsprozesse mittels Großraummanipulatoren unter Baustellenbedingungen zu realisieren. Neben der Whiterock AG, die das Netzwerk koordiniert, waren Verantwortliche der TU Dresden sowie des ZIM-Projektträgers VDI/VDE Innovation + Technik GmbH, der GEMAC Chemnitz GmbH, der Günter Till GmbH & Co KG Präzisionsmechanik und der HYDAC Group in Limburg anwesend. Beim Treffen wurden Fortschritte bei der Entwicklung der gemeinsamen Projekte besprochen, der Beitritt weiterer Mitglieder verkündet und die nächsten Schritte des Netzwerks geplant. Denn bereits im August soll die nächste Projektphase von AutoRobXL starten.

AutoRobXL-Netzwerk: Automatisierung von Baumaschinen und Großraumanipulatoren

Großraummanipulatoren wie Autobetonpumpen, Ladekrane oder Arbeitsbühnen haben lange, oft elastische Auslegerstrukturen, die starken Verformungen und Schwingungen ausgesetzt sind. Eine präzise Bewegungs- und Positioniergenauigkeit ist daher essenziell – insbesondere bei einer Automatisierung. Das AutoRobXL-Netzwerk, bestehend aus neun kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Forschungseinrichtungen und Großunternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, widmet sich dieser Herausforderung. Ziel ist es, mit Hilfe eines integrierten Soft- und Hardwareansatzes innovative Steuerungs- und Bedienkonzepte zu entwickeln, die auf neuartigen Sensoren und Aktoren sowie Software-Algorithmen basieren. Darüber hinaus sollen fortschrittliche Simulations- und Berechnungsmethoden entstehen.
„Auf der Digitalisierungsseite ist bereits viel passiert, doch oft wird die eigentliche Automatisierung der Maschinentechnik – also die physischen Prozesse – vergessen. Mit AutoRobXL versuchen wir das zu ändern und gemeinsam im Rahmen des Netzwerks neue Lösungen für reale Anforderungen der Bauprozesse auf den Weg zu bringen“, beschreibt Frank Will, Professor für Baumaschinen an der TU Dresden und einer der Initiatoren des Netzwerks. Dr. Manfred Baumgärtner, Vorstand der Whiterock AG und Netzwerkmanager von AutoRobXL ergänzt: „Die Automatisierung von Großraummanipulatoren auf der Baustelle stellt eine Herausforderung dar, die die Zusammenarbeit mehrerer Akteure erfordert. Als Netzwerk bringt AutoRobXL die entscheidenden Player zusammen, um die Automatisierung in diesem Bereich endlich voranzutreiben.“

MOBA's Rolle im Netzwerk

Die MOBA AG als assoziiertes Mitglied bringt in das Netzwerk vor allem ihre Expertise in Sachen Steuerungen und Sensorik ein. „Wir beraten die KMU zum Beispiel, stellen Produkte für deren Forschungsvorhaben zur Verfügung und passen diese bei Bedarf an“, erklärt Torsten Schönbach, Leiter der Innovationsabteilung von MOBA. In einigen Projekten beteiligt sich MOBA zudem aktiv. „Wir haben bei etwa der Hälfte der Projekte unterstützt und werden in ein bis zwei weiteren Projekten aktiv mitwirken.“
Manfred Baumgärtner zeigt sich begeistert von MOBAs Beteiligung: „MOBA bringt wichtige Kompetenzen im Bereich der Sensorik mit und leistet damit einen entscheidenden Beitrag. Baumaschinen haben keine Augen und Ohren. Sie müssen auf andere Weise lernen, wo links und rechts ist und was um sie herum passiert. Sensorik spielt dabei eine zentrale Rolle. Daher freuen wir uns besonders, dass MOBA als Partner mit an Bord ist.“

Positives Zwischenfazit und Ausblick auf die zweite Projektphase

Das Treffen in Limburg bot eine Plattform, um die bisherigen Fortschritte zu diskutieren und zukünftige Schritte zu planen. So hat die enge Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschung bereits zu vielversprechenden Projektideen geführt. „Wir nähern uns dem Abschluss der ersten Phase des Kooperationsnetzwerks und die bereits entwickelten Ideen und Projekte sind beeindruckend. Wir haben bereits vier sehr konkrete Forschungsanträge auf den Weg gebracht, aus denen marktfähige Lösungen entstehen sollen“, so Prof. Will zuversichtlich.
Nun gilt es, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Mit Blick auf die zweite Projektphase stehen weitere ambitionierte Ziele auf der Agenda. Geplant sind intensive Tests der entwickelten Systeme sowie die Einbindung zusätzlicher Partner, um die Wertschöpfungskette noch breiter aufzustellen. „Ab August wollen wir in die zweite Phase starten, in der wir die entwickelten Projekte umsetzen werden. Und bereits am Ende dieser zweijährigen Phase erwarten wir die ersten Lösungen“, kündigt Manfred Baumgärtner die nächsten großen Schritte an.

Der Schlüssel zu mehr Prozesssicherheit und Straßenqualität – MOBA Technologien für den Einbau

Der Schlüssel zu mehr Prozesssicherheit und Straßenqualität – MOBA Technologien für den Einbau

Die MOBA Mobile Automation hat sich eine kontinuierliche Qualitätssteigerung im Straßenbau zum Ziel gemacht. So sind heute schon Präzisionssysteme wie die MOBA-matic zur automatischen Nivellierung am Fertiger von der modernen Baustelle nicht mehr wegzudenken. Neben den bewährten, marktführenden Systemen der MOBA zeigt das Technologieunternehmen seine Neuentwicklungen auf der bauma 2019 in Halle A2, Stand Nr. 237.
Die Sensor-Revolution Sonic-Ski hat die berührungslose und somit verschleißfreie und besonders langlebige Abtastungsmethode auf dem Markt etabliert. So bewährt sich der weltweit bekannte und stetig weiterentwickelte Ultraschallsensor schon seit über 25 Jahren im internationalen Straßenbau. Als Erweiterung mit 4 Sensoren zum Big Sonic-Ski überzeugt er mit einem absolut ebenen Ergebnis über lange und knifflige Strecken hinweg.

DIE INNOVATIONSKRAFT NEUER TECHNOLOGIEN

Die beiden mehrfach mit Innovationspreisen ausgezeichneten Systeme PAVE-TM und PAVE-IR heben den Asphalteinbau auf das nächste Level. So zählt das Schichtdickenmesssystem PAVE-TM zu den drei Finalisten des bauma Innovationspreises 2019. Bauunternehmer dürfen sich auf eine neue, auf Schichtdicke spezialisierte Sensortechnologie freuen, die kombiniert mit der kontinuierlichen Anzeige von Schichtdicke, Bohlenbreite und Wegstrecke die Baustelle messbar profitabler macht.
Ob Temperaturaufzeichnung und -auswertung des eingebauten Materials oder Schichtdickenmessung am Fertiger, beide Technologien spielen eine entscheidende Rolle in der Prozessoptimierung im Straßenbau. So profitieren Auftraggeber, Bauunternehmer, Endnutzer und Umwelt gleichermaßen von einem effizienten Ressourceneinsatz und besonders langlebigen Straßen.

MIT 3D NEUE STANDARDS IM STRASSENBAU SETZEN

Als Weltpremiere zum ersten Mal auf der bauma 2019 präsentiert, überzeugt das MOBA 3D Paving System als besonders qualitätsorientierte Technologie im Straßenbau. Dank 3D Design Files sind komplexe Oberflächen mit schnell wechselnden Neigungen einfach umzusetzen. Besonders präzises Arbeiten an vorgegebenen Modellen – noch näher an der geringsten Schichtdicke – verschafft dem Polier somit die nötige Prozesssicherheit, um sich auf andere Aufgaben zur Qualitätssicherung der Straße zu konzentrieren. Das gesamte Team profitiert so von erheblichen Material- und Zeiteinsparungen. Wie das System am Fertiger aussieht, können Besucher der bauma 2019 auf dem Außenstand der MOBA zwischen Halle A2 und A3 bestaunen.

VERDICHTUNG IN TEAMARBEIT – WENN EINE WALZENFLOTTE AUS VERSCHIEDENEN MASCHINEN BESTEHT

Die optimale Verdichtung des gelegten Asphalts ist zentraler Qualitätsfaktor im Straßenbau. So beweist das MCA-3000 Assistenzsystem für Walzen seine Stärken besonders im universellen Einsatz auf allen Maschinen aller Hersteller.
Das System überzeugt in der lückenlosen Dokumentation der Walzarbeit, die maschinenübergreifend allen Fahrern der Flotte zur Verfügung steht – und das in Echtzeit. So ist der Arbeitsfortschritt sofort für das gesamte Team einsehbar und die Walzstrategie kann entsprechend angepasst werden.
Entscheidender Vorteil dieses Flottenmanagements ist somit nicht nur eine nahtlose Zusammenarbeit, sondern auch der direkte Datentransfer an den MOBA-Cloud-Server. Dort stehen die Verdichtungsdaten auch nach dem Einbau für weitere Analysen, Reports und Erkenntnisse zu den Optimierungspotenzialen des Einbaus bereit.

DIE VERNETZUNG DER BAUSTELLE – MIT WEITSICHT IN DIE ZUKUNFT

Dank hochskalierbarer MOBA Cloud wird die Vernetzung der Baustelle zukünftig Standard. Mit der Echtzeit-Erfassung und -übermittlung der Messwerte zu den Hochleistungsservern des Technologieunternehmens liegen so alle Daten für weitere Analysen parat. So hat der Polier jederzeit und von überall Zugriff auf die Informationen zu jedem einzelnen Projekt. Neben deutlichen Zeiteinsparungen profitiert die Baustelle somit auch von umfassenden Erkenntnissen zu den Optimierungspotenzialen.

MOBA MOBILE AUTOMATION

Mit mehr als 45 Jahren Erfahrung in der mobilen Automation von Baumaschinen sind die zukunftsweisenden Technologien der MOBA Mobilen Automation nicht mehr aus der Branche wegzudenken. Ob für Fertiger oder Walze, ihre Steuerungs- und Regeltechnik kombiniert mit state-of-the-art Softwarelösungen sind marktorientiert entwickelt das perfekte Upgrade für jede Straßenbaustelle.

MOBA Mobile Automation gehört zu den Top100 Innovatoren Deutschlands

MOBA Mobile Automation gehört zu den Top100 Innovatoren Deutschlands

Die MOBA Mobile Automation AG gehört zu den Top100 Innovatoren Deutschlands. Die Innovationskraft wurde am 29. Juni von Prof. Dr. Nikolaus Franke und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar mit dem Top100 Preis ausgezeichnet und gehört somit zu den innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands. In dem unabhängigen Auswahlverfahren überzeugte die MOBA besonders in der Kategorie „Außenorientierung/Open Innovation“.
Um immer am Puls der Zeit zu sein, engagiert sich MOBA stark in Forschungsprojekten und kooperiert regelmäßig mit festen Größen der Baubranche. Zahlreiche Testbaustellen werden mit Neuentwicklungen ausgestattet und analysiert, um ein direktes Feedback aus der Praxis zu bekommen. Auch am Hauptstandort Limburg finden immer wieder Tests statt. „Eine eigene Teststrecke ist einmalig für ein Unternehmen unserer Größe“, beschreibt Markus Schmitt, Head of Marketing und Produktmanagement, das neue Gelände. So fließen regelmäßige Tests sowie Inspirationen von Tochtergesellschaften aus der ganzen Welt in die neuesten Entwicklungen des Global Players mit ein.
Einen besonders großen Teil ihres Innovationsklimas machen die internen Prozesse der MOBA Mobilen Automation aus. Sie sind auf die gezielte Förderung von Innovationsprodukten ausgelegt, die Qualität sowie Effizienz im Bau nachhaltig steigern und die Branche auf die Zukunft vorbereiten. Dazu zählen zahlreiche Innovationsprojekte sowie die Innovationsplattform MOBA Community, die als Expertenforum für den internationalen Austausch von Trends, Neuerungen und Zukunftsvisionen sowohl intern als auch extern fungiert.
Seit mehr als 45 Jahren ist die MOBA Mobile Automation eine innovationsgetriebene und zukunftsorientierte Technologiegröße. Für die Automatisierung von Maschinen in rauen Umgebungen entwickelt und produziert sie intelligente Hard- und Softwarelösungen für den Straßenbau, die Erdbewegungsbranche, den Entsorgungsmarkt sowie den Kran – und Bühnenmarkt. Dabei beschäftigt sie sich immer wieder mit Innovationen schon lange bevor sie aktuell werden. So ist sie mit einer modernen Cloudlösung, dem weltweit ersten System zur automatischen Schichtdickenmessung im Straßenbau oder mit besonderen Services wie Remote Support und Predictive Maintenance ihrer Zeit weit voraus.

TOP 100: der Wettbewerb

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien und arbeitete als Gastforscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Mit 18 Forschungspreisen und über 200 Veröffentlichungen gehört er international zu den führenden Innovationsforschern. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. Als Medienpartner begleiten das manager magazin, impulse und W&V den Unternehmensvergleich. Mehr Infos unter www.top100.de.