Erfolg im Dreiklang: Zeigner, Furukawa und MOBA bei SSE

Erfolg im Dreiklang: Zeigner, Furukawa und MOBA bei SSE

Wenn Technik über viele Jahre zuverlässig ihren Dienst tut, ist das mehr als nur Glück – es ist das Ergebnis durchdachter Investitionen und starker Partnerschaften. Ein aktuelles Beispiel dafür ist der wiederholte Einsatz eines Bohr-Steuerungssystems von MOBA. Das auf bohr- und sprengtechnische Dienstleistungen spezialisierte Unternehmen SSE hat kürzlich eine neue Bohrmaschine vom Typ Furukawa L90 in Betrieb genommen – geliefert vom langjährigen Furukawa-Vertriebspartner Zeigner ZHD Bohrtechnik. Es ist bereits die dritte Maschine, auf der die bewährte Bohrsteuerung Xsite DRILL erfolgreich eingesetzt wird.

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Kontinuität mit System

Die Entscheidung von SSE Deutschland für die neue Furukawa-Maschine fiel dem Unternehmen leicht – nicht zuletzt, weil die 2016 angeschaffte MOBA-Steuerung problemlos auf das neue Gerät übernommen werden konnte. Ein echter Vorteil, denn das System hat sich über neun Jahre hinweg im harten Baustellenalltag als extrem robust, präzise und zuverlässig erwiesen. Nur kleinere Ersatzteilaustausche waren nötig – der Rest lief wie am ersten Tag. Dank regelmäßiger Systemupdates ist die Steuerung trotz ihres Alters technisch immer noch auf dem neuesten Stand.

SSE nutzt das Xsite DRILL-System, um Bohrlochspezifikationen wie Ansatzpunkt, Bohrlochlänge, -neigung und -richtung, die sich aus einer speziellen Sprengplanungs-Software ergeben, drahtlos auf das Bohrgerät zu übertragen. So kann ein Bohrfeld direkt und präzise abgebohrt werden – ganz ohne zusätzliche Zwischenschritte wie das manuelle Anzeichnen der Bohrlöcher auf der Sohle.

MOBA: Qualität, die bleibt

Die modulare Bauweise der Xsite DRILL-Steuerung erlaubt eine einfache Anpassung an neue Maschinen und wachsende Anforderungen. Diese Flexibilität spart nicht nur Kosten, sondern schont auch Ressourcen – ein Pluspunkt in Sachen Nachhaltigkeit. MOBA Mobile Automation aus Limburg an der Lahn ist seit Jahrzehnten bekannt für intelligente Maschinensteuerungen und maßgeschneiderte Automatisierungslösungen. Gerade im Bereich Tiefbau und Bohrtechnik setzen die Systeme Standards in Sachen Qualität, Langlebigkeit und Benutzerfreundlichkeit.

Zeigner: Kompetenz vor Ort

Als langjähriger Furukawa-Händler betreut Zeigner ZHD Bohrtechnik Kunden in Deutschland mit hoher technischer Expertise, umfassendem Service und viel Engagement. Die enge Zusammenarbeit mit MOBA und das gute Gespür für die Bedürfnisse der Kunden machen Zeigner zu einem wertvollen Partner für Unternehmen wie SSE. Dass SSE der Kombination aus Furukawa-Maschine, Zeigner-Service und MOBA-Steuerung bereits zum dritten Mal vertraut, spricht für sich.

Fazit

Die Geschichte von SSE, Zeigner, Furukawa und MOBA zeigt eindrucksvoll, wie nachhaltige Technik, kompetente Beratung und verlässliche Partnerschaften zusammenwirken. Wenn ein System auch nach neun Jahren noch auf der Höhe der Zeit ist, ist das nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ein echtes Qualitätsmerkmal – und ein starkes Statement für zukunftssichere Investitionen im Baumaschinenbereich.

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OEM Maschinensteuerung: Fertiger-Differenzierung durch integrierte Nivellierung

OEM-Maschinensteuerung: Fertiger-Differenzierung durch integrierte Nivellierung

In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt ist Differenzierung für Hersteller von Straßenfertigern entscheidend. Wer heute als OEM Maschinensteuerung nicht nur als optionales Zubehör, sondern als festen Bestandteil seines Maschinenkonzepts versteht, verschafft sich einen echten Marktvorteil. Besonders im Bereich der Nivellierung zeigt sich: Eine durchdachte Integration von Systemen wie MOBA-MATIC II und SUPER-SKI steigert nicht nur die Präzision im Einbau, sondern auch die Bedienerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und das Markenimage des Herstellers.

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Differenzierung durch integrierte Nivellierung

Während herkömmliche Fertiger auf nachträglich montierte Steuerungssysteme setzen, profitieren OEMs, die die Nivellierung direkt integrieren, von einer harmonischen Gesamtlösung. Durch die Integration der 2D-Steuerung des Herstellers in die Maschinenarchitektur entstehen optimierte Signalwege, ein intuitiveres Bedienkonzept und eine einheitliche Systemlogik – alles abgestimmt auf die spezifische Hydraulik und Software des Fertigers.

So entsteht ein sauber kalibriertes Gesamtsystem, das höchste Ebenheitsanforderungen erfüllt und die Einstiegshürde für Bediener reduziert. Die Anzeigeelemente, Sensoren und Steuergeräte lassen sich perfekt platzieren – ergonomisch, sicher und wartungsfreundlich.

Stärker im Markt wahrgenommen

Ein Fertiger, der mit einem integrierten System wie MOBA-MATIC II und SUPER-SKI ausgestattet ist, steht für Präzision und Effizienz. Das spiegelt sich auch in der Marktwahrnehmung wider: OEMs, die Nivellierungstechnologie ab Werk anbieten, positionieren sich als Technologieführer und erhöhen ihre Attraktivität gegenüber Wettbewerbern. Gleichzeitig reduziert sich der Aufwand für den Endkunden, da keine nachträgliche Installation oder Systemanpassung nötig ist.

Darüber hinaus vereinfacht sich der Service. Dank abgestimmter Schnittstellen und direkter Kommunikation zwischen Maschinensteuerung und Fertigersteuerung lassen sich Fehler schneller diagnostizieren, Updates effizient einspielen und Ersatzteile gezielt austauschen.

Praxisbeispiele erfolgreicher Integration

Zahlreiche OEM-Partnerschaften mit MOBA Mobile Automation zeigen, wie erfolgreich die Integration von Nivellierungssystemen in die Serie umgesetzt werden kann. Hersteller, die auf die bewährten MOBA-Komponenten setzen, profitieren von jahrzehntelanger Erfahrung im Straßenbau und einem modularen Systemansatz. Ob Kompaktfertiger, Straßenfertiger oder Spezialmaschinen – die skalierbare Architektur von MOBA ermöglicht die Anpassung an verschiedenste Maschinenkonzepte.

Modularität für flexible Maschinenkonzepte

Die modulare Bauweise der MOBA MATIC ermöglicht OEMs maximale Gestaltungsfreiheit: Vom kompakten Einzel-Display bis zur voll ausgestatteten Dualsteuerung mit SUPER-SKI kann die Konfiguration exakt auf das jeweilige Fertiger-Modell abgestimmt werden. Für Hersteller bedeutet das eine klare Kostenkontrolle bei gleichzeitig hoher Variabilität – ein entscheidender Vorteil, um unterschiedliche Marktsegmente effizient zu bedienen.

Fazit

Wer als 2D-Steuerung-Hersteller oder OEM frühzeitig auf integrierte Maschinensteuerung setzt, sichert sich langfristig Wettbewerbsvorteile. Eine durchgängige Integration von MOBA-MATIC II und SUPER-SKI verbessert nicht nur die Performance und Benutzerfreundlichkeit, sondern stärkt auch das Markenimage. Damit wird die Fertiger-Differenzierung zu einem strategischen Werkzeug – und Maschinensteuerung zum echten OEM-Vorteil.

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Die Zukunft der Baustelle: Digitale Maschinen- und Geländemodelle automatisiert erstellen

Die Zukunft der Baustelle: Digitale Maschinen- und Geländemodelle automatisiert erstellen

Die Baustelle wird digitaler. Automatisierung und intelligente Maschinen verändern die Arbeitsweise grundlegend. Immer mehr Prozesse laufen vernetzt ab und erzeugen Daten, die in Echtzeit genutzt werden können. Damit all das funktioniert, braucht es eine verlässliche Grundlage: die präzise Bestimmung von Position und Bewegung. Digitale Gelände- und Maschinenmodelle bilden dabei das Fundament für effiziente Steuerung und reibungslose Abläufe.

Klassische Verfahren zur Erstellung dieser sind jedoch oft zeitaufwändig und kostenintensiv. Moderne Technologien eröffnen hier neue Wege: Innovative Lösungen, die GNSS-Daten mit Sensordaten kombinieren und in Echtzeit verarbeiten, liefern ein detailliertes Abbild der Baustelle und ermöglichen eine präzisere Steuerung –  egal, ob Straßenfertiger, Bagger, Planierraupen oder Land- und Mining-Maschinen.

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GNSS: Warum Positionierung entscheidend ist

In der Praxis lief es bisher oft so: Ein Vermessungsteam erfasste die Geländedaten und erstellte daraus im Zusammenspiel mit Planungsbüros ein Geländemodell. Ein Verfahren, das zeitaufwändig, teuer und anfällig für Fehler war. Heute geht es dank moderner Technik einfacher und genauer. GNSS-basierte Systeme in Kombination mit intelligenter Sensorfusion machen es möglich, Gelände, Maschinenposition und -bewegung während der Arbeit und in Echtzeit zu erfassen.

Das Ergebnis ist ein digitales Abbild der Baustelle. Es erlaubt nicht nur die exakte Steuerung einzelner Maschinen, sondern auch die koordinierte Planung ganzer Bauprozesse. Für OEMs und Systemintegratoren eröffnet das enorme Potenziale: präzisere Systeme, höhere Automatisierung und langfristig auch den Schritt hin zur autonomen Maschine.

Positionierungscontroller als Schaltzentrale

Ein zentraler Baustein in einem solchen System kann zum Beispiel ein Positionierungscontroller sein – wie etwa der MOBA Smart Positioning Controller (MSPC). Er verarbeitet Daten von zwei GNSS-Empfängern, Inertialsensoren und maschinenspezifischen Modellen. Durch die Kombination dieser Quellen entsteht ein robustes Lagebild in Echtzeit, das praxisgerecht für Steuerbefehle, Visualisierungen oder Dokumentationen bereitgestellt wird.

Der Positionierungscontroller fungiert dabei als flexible Schnittstelle, die Maschinensteuerung, Visualisierung und Datenmanagement miteinander verbindet. Die erfassten Sensordaten fließen kontinuierlich in eine kinematische Echtzeitsimulation der Maschine. Diese wird mit dem digitalen Geländemodell abgeglichen – daraus generiert der Controller präzise Steuerungsdaten, die über CAN, Ethernet oder serielle Schnittstellen direkt an die Maschine gesendet werden.

Auf dem Display im Fahrerhaus zeigt die Software eine klare Visualisierung von Maschine und Baustelle. Dadurch können Geländeänderungen schneller erkannt, Maschinenbewegungen besser geplant und kontrolliert werden. Maschinen werden dadurch intelligenter, flexibler und leistungsfähiger.

MOBA-Lösungen im Fokus: MSPC, IMU-6 und GD-Displays für die digitale Baustelle

Sein volles Potenzial entfaltet der MSPC im Zusammenspiel mit weiteren MOBA-Komponenten:

  • IMU-6 – Inertialsensor, der Bewegungen in sechs Freiheitsgraden präzise erfasst
  • Displays der GDx-Reihe– robust, entspiegelt und zuverlässig, ob als 7-Zoll-Hybrid oder 10-Zoll-Touch

In Kombination entsteht ein leistungsfähiges Gesamtsystem, das Positionierung, Bewegungserfassung und Visualisierung nahtlos verbindet.

Vorteile für Effizienz und Zukunftsfähigkeit

Der Nutzen für den Bediener liegt auf der Hand: weniger Vermessungsaufwand, höhere Präzision und eine lückenlose Überwachung in Echtzeit. Maschinenführer erhalten sofort Feedback, Fehler werden minimiert und Nacharbeiten reduziert. Auch Bauleiter und Projektplaner profitieren, weil alle Daten zentral und digital verfügbar sind.

Für Maschinenhersteller und Integratoren bedeutet das: Ihre Maschinen werden nicht nur effizienter, sondern auch langfristig zukunftssicher, weil sie Schritt für Schritt in Richtung höherer Automatisierung und Autonomie geführt werden können. So entsteht ein klarer Wettbewerbsvorteil: eine moderne Maschinenflotte, die mehr kann.

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MAWIS EM: Digitaler, komfortabler, benutzerfreundlicher

MAWIS EM: Digitaler, komfortabler, benutzerfreundlicher

Mit neuen Funktionen für die digitale Bereitstellung von Gebührenbescheiden und die einfache Bezahlung per Girocode unterstützt MAWIS EM Kommunen und Entsorger noch besser bei der Optimierung ihrer Verwaltungsprozesse. MOBA setzt damit konsequent auf Digitalisierung und Benutzerfreundlichkeit – für alle Beteiligten.

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Digitale Bescheide statt Papierflut

Immer mehr Verwaltungen und Entsorgungsbetriebe stellen auf digitale Prozesse um. Ein Beispiel dafür ist die neue Möglichkeit, Gebührenbescheide direkt online zur Verfügung zu stellen. Über ein integriertes Bescheidportal können Eigentümer ihre Bescheide einfach abrufen, speichern oder bei Bedarf ausdrucken – rund um die Uhr, ohne Papier oder Porto.

Der Zugang erfolgt zunächst per Grundstücksnummer oder einmaligem Zugangscode, danach über eine registrierte E-Mail-Adresse und ein individuelles Passwort. Sobald neue Bescheide bereitstehen, informiert das System automatisch per E-Mail. Nutzer können mehrere Grundstücksnummern verwalten, gezielt suchen und ihre Dokumente bequem organisieren.

Für Verwaltungen bedeutet das: weniger manuelle Arbeit, geringere Kosten und ein moderner Bürgerservice.

Bezahlen per App – dank QR-Code auf dem Bescheid

Ein weiteres praktisches Feature ist die Integration des sogenannten Girocodes auf dem Bescheid. Dabei handelt es sich um einen standardisierten QR-Code (EPC-Format), der alle Überweisungsdaten enthält: IBAN, Betrag, Verwendungszweck.

Der Vorteil: Wer den Bescheid erhält, kann mit seiner Banking-App einfach den QR-Code scannen – und alle Zahlungsdaten werden automatisch ins Überweisungsformular übernommen. Kein Eintippen, keine Zahlendreher, kein vergessenes Kassenzeichen.

Das macht das Bezahlen nicht nur bequemer, sondern auch sicherer und effizienter – für alle Seiten.

Mehr Kontrolle über Bescheiddruck und Kundendaten

Passend zur digitalen Bereitstellung wurde auch der Bescheiddruck angepasst: Für Kunden mit elektronischem Versand erfolgt kein Ausdruck mehr. Bei einem erneuten Druckvorgang kann eine Kopiemarkierung gesetzt werden, um die Nachverfolgbarkeit zu verbessern.

Darüber hinaus wurde in der Kundendatenverwaltung ein neues Feld ergänzt, mit dem die gewünschte Bereitstellungsform (Papier oder digital) gezielt gesteuert werden kann.

Weitere Optimierungen im Detail

Neben den zentralen Neuerungen wurden auch kleinere Funktionen erweitert, darunter:

  • Bedingte Anweisungen im Seriendruck
  • Direkte Kundenbearbeitung aus dem Planen-Dialog
  • Typabhängige Fahrzeuganzeige im Datentransferdialog

Diese Verbesserungen erleichtern die tägliche Arbeit in der Anwendung und tragen zur weiteren Prozesssicherheit bei.

MAWIS EM bleibt damit eine der leistungsfähigsten Softwarelösungen für die kommunale Abfallwirtschaft – mit modularem Aufbau, praxisnaher Weiterentwicklung und einem klaren Fokus auf Zukunftsfähigkeit.

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Neuer Ultraschallsensor zur Arbeitstiefenmessung bei der Bodenbearbeitung

Neuer Ultraschallsensor zur Arbeitstiefenmessung bei der Bodenbearbeitung

Limburg, 14.10.2025

MOBA Mobile Automation erweitert sein Portfolio um den AGRI-SONIC, einen hochpräzisen Ultraschallsensor für die berührungslose und verschleißfreie Messung des absoluten Bodenabstandes. Mit der neuen Lösung wird es möglich, die Arbeitstiefe bei der (flachen) Bodenbearbeitung exakt zu bestimmen und automatisiert zu regeln. Herzstück des robusten Sensors ist dabei ein speziell entwickelter Algorithmus, der Störeinflüsse wie Vegetation oder Stoppeln vom Bodensignal unterscheidet und gezielt herausfiltert. So wird die absolute Eingriffstiefe des Arbeitsgeräts konstant präzise erfasst. Dies ermöglicht eine gleichmäßige und exakt geführte Bodenbearbeitung – auch unter wechselnden Feldbedingungen (nass, trocken, etc.).

Die neue Lösung richtet sich an Hersteller von Landtechnik und ist ab sofort erhältlich.

Exakte Tiefe trotz wechselnder Feldbedingungen

In der Landwirtschaft wird zunehmend auf pfluglose und flache Bodenbearbeitung gesetzt. Entscheidend für die Wirksamkeit dieser Methode ist jedoch eine konstante Arbeitstiefe. Üblicherweise wird die Tiefe über Stützeinrichtungen wie Nachläufer oder Stützräder voreingestellt. Damit wird allerdings nur die relative Position der Stützeinrichtungen zum Maschinenrahmen festgelegt, nicht die tatsächliche Arbeitstiefe im Boden erfasst. Denn gerade bei wechselnden Bodenverhältnissen kommt es zu Abweichungen: In feuchten Bereichen sinken die Stützen stärker ein, in trockenen dagegen kaum – die tatsächliche Bearbeitungstiefe variiert entsprechend. Auch der Verschleiß der Werkzeuge bleibt unberücksichtigt.

Im Gegensatz dazu misst der AGRI-SONIC von MOBA den absoluten Abstand zum Boden berührungslos und in Echtzeit. Die Messwerte werden auf einem Display in der Fahrerkabine angezeigt und ermöglichen so eine ständige Überwachung. Dadurch ermöglicht der Sensor – anders als herkömmlichen Methoden – unterschiedliche Feldbedingungen aktiv auszugleichen. Der Fahrer kann bei Bedarf direkt eingreifen. Das führt zu einem gleichmäßigen Arbeitsbild, weniger Verschleiß und höherer Effizienz auf dem Acker. Hersteller von Bodenbearbeitungsmaschinen können den Sensor darüber hinaus für eine aktive Tiefenregelung einsetzen.

Störsichere Messung durch intelligente Echoauswertung

Das Messprinzip des AGRI-SONIC basiert auf der Laufzeitmessung von Ultraschallimpulsen. Dabei können mehrere Echos gleichzeitig erfasst werden – etwa von Stoppeln, Pflanzenrückständen oder dem Boden selbst. Die Besonderheit des Sensors liegt in der Fähigkeit, diese verschiedenen Echos zu analysieren und gezielt das relevante Bodenecho zu identifizieren. Ein speziell entwickelter Algorithmus wertet jedes Signal aus und trennt sicher zwischen Störreflexionen und dem tatsächlichen Bodensignal. Anhand der Differenz zur bekannten Einbauhöhe kann dann die tatsächliche Arbeitstiefe zuverlässig bestimmt werden. So entsteht ein präzises, kontinuierlich aktualisiertes Bild der Bearbeitungstiefe.

Robust, langlebig und einfach zu integrieren

Der AGRI-SONIC wurde gezielt für anspruchsvolle Einsatzbedingungen entwickelt und ist extrem robust. Das widerstandsfähige Aluminiumgehäuse, die vollständig vergossene Elektronik und die Schutzart IP67 sorgen selbst bei Staub, Nässe, Hitze oder Kälte für eine lange Lebensdauer. Zudem arbeitet der kompakte 1,2 kg leichte Sensor zuverlässig im Temperaturbereich von –25 bis +85 °C.

Dank standardisierter CAN-Schnittstelle lässt sich der Sensor zudem nahtlos in bestehende Fahrzeug- und Steuerungssysteme einbinden. Die Kommunikation über den CAN-Bus ermöglicht eine reibungslose Anbindung an vorhandene Architekturen – ohne aufwendige Anpassungen.

Präsentiert wird der AGRI-SONIC auf der AGRITECHNICA 2025, wo er für die renommierte Systems & Components Trophy nominiert wurde. Mehr zum Messeauftritt: AGRITECHNICA – MOBA Mobile Automation Deutschland

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MOBA auf der Agritechnica 2025: praxisnahe Lösungen für die Agrarwirtschaft

MOBA auf der Agritechnica 2025: praxisnahe Lösungen für die Agrarwirtschaft

Limburg, 29.08.2025

MOBA Mobile Automation präsentiert auf der Agritechnica 2025 in Halle 17, Stand B18 sein Portfolio für die Landtechnik. Das Limburger Unternehmen überträgt seine langjährige Erfahrung in der Automatisierung mobiler Baumaschinen nun gezielt auf mobile Anwendungen in der Landwirtschaft. Gezeigt werden skalierbare Systeme für OEMs und Systemintegratoren – von der Sensorik über Steuerungstechnik bis zur cloudbasierten Datenverarbeitung. Im Mittelpunkt stehen dabei robuste Komponenten, offene Schnittstellen und konfigurierbare Hard- und Software. Besonderes Highlight auf dem Stand: der AGRI-SONIC – eine gezielte Neuentwicklung für die Landtechnik, die eine exakte Messung der Arbeitstiefe ermöglicht.

Neuentwicklungen im Innovation Corner

MOBA richtet seinen Messeauftritt gezielt an Maschinenhersteller und Systemintegratoren, die nach skalierbarer, robuster Automatisierungstechnik für Anwendungen wie Bodenbearbeitung, Gewichtserfassung, Neigungsmessung oder digitale Datenverarbeitung suchen. Neben bewährten OEM-Lösungen präsentiert das Unternehmen dabei im sogenannten Innovation Corner des Standes auch zahlreiche Neuentwicklungen.

Dazu gehört unter anderem die erste IMU des Unternehmens, die IMU-6. Ebenfalls vorgestellt wird eine innovative Lösung zur kontaktlosen Energieübertragung, die das Unternehmen entwickelt hat. Die verschleißfreie Technologie eignet sich ideal für rotierende oder schwer zugängliche Anwendungen. Als weiteres Highlight wird die Signalleuchte CAN-LIGHT in flacher und runder Bauform mit passender Konfigurationssoftware vorgestellt. Dank IP67-Schutzart, flexibler Ansteuerung und adaptiver Signalgebung eignet sich die Leuchte für verschiedenste Einsatzzwecke.

AGRI-SONIC: Exakte Arbeitstiefe in Echtzeit

Als Herzstück des Messeauftritts wird im Innovation Corner der neue AGRI-SONIC vorgestellt. Der robuste Ultraschallsensor misst die tatsächliche Arbeitstiefe bei der Bodenbearbeitung – berührungslos und in Echtzeit. Üblicherweise wird die Tiefe über Stützeinrichtungen am Arbeitsgerät, wie Nachläufer oder Stützräder, voreingestellt. Damit wird aber nur die relative Position der Stützeinrichtungen zum Maschinenrahmen festgelegt und nicht die tatsächliche Arbeitstiefe erfasst. Gerade bei wechselnden Bodenverhältnissen kommt es zu Abweichungen: Denn in feuchten oder sandigen Bereichen sinken die Stützen stärker ein, in trockenen kaum. Die Arbeitstiefe variiert entsprechend.

Der AGRI-SONIC hingegen misst direkt den Abstand zwischen Maschinenrahmen und Boden – und das unabhängig von Hindernissen wie Vegetation. Die Besonderheit des Ultraschallsensors liegt in der Fähigkeit, das Echo des Bodens von Echos möglicher Hindernisse zu unterscheiden. Ein speziell entwickelter Algorithmus filtert Störeinflüsse wie Vegetation, Stoppeln und andere Unregelmäßigkeiten zuverlässig heraus und identifiziert gezielt das relevante Bodensignal. Die gewonnenen Werte werden im Terminal angezeigt und/oder bilden die Grundlage für eine präzise manuelle oder automatische Tiefenregelung.

Digitale und modulare Wiegetechnik für die Agrartechnik

Weiterer Schwerpunkt des Messeauftritts liegt auf MOBAs Lösungen für die mobile Gewichtserfassung. Dazu zählt HLC-4000, ein Radlader-Wägesystem zur Gewichtserfassung direkt am Fahrzeug. Das cloudfähige System wurde bei der Agritechnica 2023 für die „Systems & Components Trophy – Engineers’ Choice“ nominiert und zeichnet sich durch präzise Echtzeitdaten aus. Mit großem Touchdisplay, Fernwartung und zahlreichen nutzerfreundlichen Funktionen bietet es volle Kontrolle über Gewicht, Ladearbeit und Flottenmanagement. Ergänzt wird das Angebot durch Aufbauwaagen für Silo bzw. Futtermittel.

Darüber hinaus sind am Stand weitere einzelne Systemkomponenten zu sehen, die OEMs flexibel in ihre Maschinenlösungen integrieren können – von der Sensorik über Steuerungen bis hin zu Displays.

Besuchen Sie MOBA auf der Agritechnica 2025: Halle 17, Stand B18

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PAVE-TM: Automatische Schichtdickenmessung im Asphaltbau

Pave-TM: Automatische Schichtdickenmessung im Asphaltbau

Im Straßenbau entscheidet Präzision über Qualität, Lebensdauer und Wirtschaftlichkeit einer Fahrbahn. Schon geringe Abweichungen bei der Dicke einzelner Asphaltschichten beeinflussen Tragfähigkeit und Ebenheit – mit Folgen für Instandhaltungskosten und Verkehrssicherheit. Klassische Messmethoden sind zeitaufwendig, unterbrechen den Einbauprozess und liefern nur stichprobenartige Ergebnisse.

Genau hier setzt PAVE-TM an: Das weltweit erste automatische Schichtdickenmesssystem misst die Dicke jeder eingebauten Lage kontinuierlich, kontaktlos und millimetergenau. So steigern Bauunternehmen Qualität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit – direkt während des Einbaus.

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Innovative Messtechnik für den Asphaltbau

Das System basiert auf einer Kombination robuster Ultraschallsensoren und eines leistungsfähigen Controllers. Vor der Bohle wird der Abstand zum Untergrund gemessen, hinter der Bohle die Höhe der frisch eingebauten Schicht. Aus dieser Differenz errechnet PAVE-TM automatisch die aktuelle Schichtdicke. Die Werte erscheinen auf einem klar strukturierten Farbdisplay direkt am Fertiger. Eine einmalige Kalibrierung zu Beginn genügt – danach läuft die Messung vollautomatisch.

Einsatzbereiche der Schichtdickenmessung im Asphaltbau

PAVE-TM kommt in allen Projekten zum Einsatz, bei denen Schichtdicken präzise und dokumentiert eingebaut werden müssen:

Vorteile der automatischen Schichtdickenmessung

Die Anforderungen im modernen Asphaltbau sind hoch: exakte Einhaltung von Toleranzen, wirtschaftlicher Materialeinsatz und nachvollziehbare Qualitätssicherung. PAVE-TM unterstützt Bauunternehmen dabei, diese Ziele zuverlässig zu erreichen – mit klar messbaren Vorteilen im gesamten Bauprozess:

  • Kontinuierliche Qualitätskontrolle – Abweichungen von der Soll-Dicke werden sofort sichtbar, Nacharbeit reduziert sich.
  • Millimetergenaue Präzision – enge Toleranzen lassen sich zuverlässig einhalten, Sicherheitszuschläge beim Material entfallen.
  • Material- und Kosteneffizienz – es wird nur die tatsächlich benötigte Asphaltmenge verbaut, was Ressourcen und Transportkosten spart.
  • Höhere Tagesleistung – manuelle Messstopps entfallen, der Einbauprozess läuft ohne Unterbrechung.
  • Einfache Integration – nach kurzer Einweisung von jedem Teammitglied bedienbar.

Lückenlose Dokumentation – alle Messdaten stehen für Abnahme, Abrechnung oder Nachkalkulation zur Verfügung.

Optimierung des Bauprozesses durch integrierte Systeme

PAVE-TM lässt sich zudem nahtlos mit etablierten Lösungen wie der Nivellierautomatik MOBA-MATIC II oder dem SUPER-SKI kombinieren. So entsteht ein durchgängiges System, das Nivellierung, Ebenheit und Schichtdickenkontrolle vereint. Höhenlage, Querneigung und Materialeinsatz werden präzise aufeinander abgestimmt. Das Resultat: langlebigere Fahrbahnen, optimierte Ressourcennutzung und maximale Effizienz auf der Baustelle.

Fazit: Qualität sichern, Kosten reduzieren, Prozesse digitalisieren

Die automatische Schichtdickenmessung hebt den Asphalteinbau auf ein neues Niveau. Das PAVE-TM-System steigert Präzision, senkt Kosten und ermöglicht durchgängige Qualitätskontrolle – direkt im Bauprozess und als Teil der digitalen Baustelle.

FAQ: Häufige Fragen zur Schichtdickenmessung mit PAVE-TM

Wie funktioniert die automatische Messung in Echtzeit?

Ultraschallsensoren erfassen vor der Bohle den Untergrund und hinter der Bohle die Höhe der eingebauten Schicht. Ein Controller berechnet aus der Differenz die Schichtdicke – kontinuierlich und ohne Unterbrechung des Einbaus.

Die Messung erfolgt lückenlos, automatisiert und millimetergenau. Manuelle Stopps entfallen, wodurch Einbauleistung, Materialeffizienz und Dokumentationsqualität steigen.

Das System wird einmalig kalibriert und übernimmt danach die Messung selbstständig. Auf dem Display erscheinen alle relevanten Werte in Echtzeit. Über eine intuitive Benutzeroberfläche mit Handrad und Tasten können Korrekturen und Einstellungen direkt vorgenommen werden. So bleibt die Handhabung auch im Baustellenalltag unkompliziert.

Ja. PAVE-TM lässt sich nahtlos mit Lösungen wie MOBA-MATIC II oder SUPER-SKI kombinieren und erweitert so bestehende Maschinensteuerungen um eine durchgängige Qualitätskontrolle.

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Eichfähige Bordwaagen als Schlüssel für verursachergerechte Abfallgebühren

Eichfähige Bordwaagen als Schlüssel für verursachergerechte Abfallgebühren

Immer mehr Kommunen stehen vor der Aufgabe, Abfallgebühren bedarfsgerecht zu berechnen – transparent, fair und gesetzeskonform. Die Grundlage dafür sind präzise Messdaten zum tatsächlichen Abfallaufkommen. Den entscheidenden Beitrag leisten mobile Wägesysteme, die das Gewicht direkt am Sammelfahrzeug erfassen.


Eichfähige Bordwaagen liefern rechtssichere Messergebnisse, steigern die Effizienz im Betrieb und verhindern Überladungen. Für Kommunen sind sie damit ein Schlüssel zu verursachergerechten Gebührenmodellen. Für Fahrzeughersteller und Ausrüster sind sie ein gefragtes Ausstattungsmerkmal, das gesetzliche Vorgaben erfüllt und die Performance ihrer Fahrzeuge verbessert.

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Präzise Gewichtserfassung direkt am Entsorgungsfahrzeug

Im Gegensatz zu stationären Lösungen wird bei Bordwaagen für Entsorgungsfahrzeuge das Gewicht während des Entleerungsvorgangs erfasst. Dieses dynamische Wiegen in Sammelfahrzeugen spart Zeit, reduziert unnötige Fahrten und liefert exakte Werte in Echtzeit – selbst unter rauen Einsatzbedingungen. Die Eichfähigkeit ist dabei unverzichtbar, denn nur so können die erfassten Daten rechtssicher für Gebührenbescheide genutzt werden.

Eichfähige Wägetechnik in Kommunalfahrzeugen sorgt für Fairness

Für Kommunen, die Gebühren am tatsächlichen Abfallvolumen ausrichten wollen oder müssen, führt an eichfähiger Wägetechnik in Kommunalfahrzeugen kein Weg vorbei. Sie ermöglicht es, Entleerungen exakt zu erfassen, Gebühren fair zu kalkulieren und damit Bürgerakzeptanz zu fördern. Wer weniger entsorgt, zahlt weniger – ein transparenter Ansatz, der Akzeptanz schafft und zu Abfallvermeidung motiviert.

Gleichzeitig liefern die Gewichtsdaten wertvolle Informationen für die Optimierung der Routenplanung, die Auslastung der Fahrzeugflotte und strategische Entscheidungen in der Abfalllogistik.

Effizienzvorteile für OEMs durch Bordwaagen-Integration

Für Fahrzeughersteller und Ausrüster bietet die Integration von Bordwaagen in Entsorgungsfahrzeuge gleich mehrere Vorteile: Sie ermöglicht eine präzise Kontrolle der Beladung, verhindert Überladung und beugt damit nicht nur Bußgeldern, sondern auch vorzeitigem Verschleiß vor. Durch standardisierte Schnittstellen lassen sich die Messwerte direkt an Flottenmanagement- oder Abrechnungssysteme übertragen – eine wichtige Grundlage für vernetzte, digitale Entsorgungskonzepte.

Bewährte Systeme für mobile Wägetechnik

Ein Beispiel für eine solche eichfähige Lösung ist  MWS – das Mobile Weighing System von MOBA. Das System erfasst das Gewicht direkt am Fahrzeug und zeigt es in Echtzeit in der Fahrerkabine an – über einen voll ausgestatteten Bordcomputer mit intuitiver Bedienoberfläche. Die vibrationsfeste, vollständig vergossene Elektronik sorgt für außergewöhnliche Robustheit, während die modulare Architektur eine flexible Anpassung an verschiedene Fahrzeugtypen – von Front- und Heckladern bis zu Kranhakenwaagen – ermöglicht.

Das System lässt sich einfach zu einem modernen Auftragsbearbeitungssystem ausbauen und auf RFID- oder Routen- und Telematiklösungen erweitern. In Kombination mit der webbasierten Entsorgungsmanagement-Plattformen wie MAWIS U2 wird die Wägetechnik zu einem integralen Bestandteil vernetzter Abfalllogistik: Die erfassten Daten stehen in Echtzeit für Abrechnung, Tourenoptimierung und Analyse bereit und können über ein Dashboard vollständig dokumentiert und ausgewertet werden.

Fazit: Technologie für Fairness, Effizienz und Zukunftssicherheit

Eichfähige Bordwaagen sind weit mehr als ein optionales Feature – sie sind für Kommunen der Schlüssel zu einer bedarfsgerechten, fairen und gesetzeskonformen Gebührenabrechnung. Für OEMs sind sie ein gefragtes Ausstattungsmerkmal, das gleichzeitig die Fahrzeugperformance verbessert und Überladungen vermeidet.

Wer jetzt in diese Technologie investiert, profitiert langfristig von effizienteren Abläufen, zufriedeneren Bürgern und einem starken Wettbewerbsvorteil.

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HLC-4000: Mobile Radlader-Waage mit Cloud-Anbindung

HLC-4000: Mobile Radlader-Waage mit Cloud-Anbindung

Limburg, 12. August 2025

Überladene LKWs, unnötige Leerfahrten oder Umwege über stationäre Waagen verursachen beim Materialumschlag vermeidbare Kosten und Zeitverluste. Mit HLC-4000 bietet MOBA Mobile Automation eine mobile Wägelösung, die diese Probleme direkt an der Schaufel löst: Speziell für Radlader entwickelt, erfasst das System das Ladegewicht bereits während des Hubvorgangs und zeigt es in Echtzeit auf einem modernen Touchdisplay in der Kabine an. Unterstützt von Assistenzfunktionen, Geofancing sowie CLOUD-Anbindung ermöglicht HLC-4000 so präzisere Beladungen, kürzere Ladezyklen und geringere Betriebskosten.

Praxisorientierte Assistenzfunktionen

Das neue System kombiniert robuste Hardware mit intuitiver Bedienung und praxisorientierten Assistenzfunktionen. Dazu zählt das Ziel-Wiegen mit automatischer Soll-Ist-Erkennung: Sobald das angestrebte Gewicht erreicht ist, erscheint auf dem Display eine Meldung.

Eine Tip-Off-Funktion ermöglicht außerdem präzises Nachdosieren, während die Multi-Auftragsverarbeitung die parallele Bearbeitung verschiedener Aufträge oder Materialien unterstützt. Komfortfunktionen wie Gewichtsvorschau und Split-Loading für bis zu drei Anhänger beschleunigen den Ladeprozess zusätzlich.

Intuitive Bedienung für schnelle Einarbeitung

HLC-4000 ist auf hohe Nutzerfreundlichkeit ausgelegt. Der 7-Zoll-Touchscreen sorgt mit Tag-Nachtmodus und einstellbarer Helligkeit für optimale Lesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen, während die mehrsprachige Benutzeroberfläche und anschauliche Visualisierungen die Bedienung vereinfachen. Integrierte How-to-Videos und eine logisch aufgebaute Menüführung ermöglichen zudem eine schnelle Einarbeitung. Diagnoseanzeigen und ein Kalibrierassistent sorgen für maximale Prozesssicherheit.

Volle Transparenz mit HLC-CLOUD

Für volle Transparenz sorgt die HLC-CLOUD: Sie stellt alle Wägedaten in Echtzeit auf Maschine, im Büro und mobil bereit. Disponenten können Aufträge zuweisen, Ladezeiten vergleichen und Analysefunktionen zur Optimierung des Flottenbetriebs nutzen. Die Geofencing-Funktion verknüpft Gewichtsdaten zudem automatisch mit Einsatzorten. Alle Ladevorgänge werden protokolliert, archiviert und sind als CSV-Datei exportierbar.

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Smarte Signalisierung neu gedacht

Smarte Signalisierung neu gedacht

In mobilen Arbeitsumgebungen ist Kommunikation oft eine Frage von Sekunden – vor allem, wenn es um Sicherheit und Effizienz geht. Zur schnellen Verständigung über Maschinenzustände kommen dabei häufig Signalleuchten zum Einsatz. Doch klassische Leuchten mit festen Farbcodes stoßen bei steigender Systemkomplexität schnell an ihre Grenzen.

Moderne Lösungen wie die CAN-LIGHT von MOBA Mobile Automation gehen deshalb einen Schritt weiter: Mit ansteuerbaren RGB-LEDs, Text- und Grafikdarstellung, flexibler Montage und robuster Bauweise zeigen sie, wie sich Maschinenkommunikation heute differenzierter gestalten lässt – von der Baumaschine bis zum Entsorgungsfahrzeug.

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Mehr als Farbe: Maschinenkommunikation neu gedacht

Ob auf der Baustelle, im Entsorgungsfahrzeug oder auf der Hubarbeitsbühne: In lauten, dynamischen Arbeitsumgebungen sind visuelle und akustische Signale oft die einzige verlässliche Kommunikationsform. Sie übersetzen Maschinenzustände in visuelle und akustische Rückmeldungen – schnell erfassbar, auch unter schwierigen Bedingungen. Farben, Blinkmuster oder Töne signalisieren beispielsweise, ob eine Maschine betriebsbereit, gesperrt oder wartungsbedürftig ist. So verbessern sie die Koordination im Team, schaffen Sicherheit im Arbeitsumfeld und reduzieren Reaktionszeiten. Je komplexer jedoch die Prozesse, desto größer wird der Bedarf an differenzierten, situationsspezifischen Anzeigen.

Signalleuchten wie die CAN-LIGHT setzt genau hier an. Im Gegensatz zu klassischen Leuchten mit statischen Farbsignalen ermöglicht die CAN-LIGHT auch die Darstellung frei definierbarer Texte, Symbole und Logos. Sie basiert auf einem Ring aus mehr als 90 einzeln ansteuerbaren RGB-LEDs, die nicht nur Farbübergänge, sondern auch ASCII-basierte Textdarstellungen und grafische Anzeigen ermöglichen. Statt eines einfachen Farbumschlags zeigt die CAN-LIGHT beispielsweise konkrete Hinweise wie „Beladung abgeschlossen“, „Wartung erforderlich“ oder „Zugang gesperrt“ – unmissverständlich und in Echtzeit.

Einfache Konfiguration mit Mehrwert: CAN-Light configure

Die Konfiguration solcher moderner Signalleuchten erfolgt meist softwaregestützt. Auch die CAN-LIGHT lässt sich auf diese Weise flexibel konfigurieren: Über die kostenlose Software CAN-Light configure lassen sich sämtliche Anzeigen intuitiv und ohne Programmierkenntnisse anpassen. Die benutzerfreundliche Oberfläche ermöglicht es, die Leuchte exakt an den jeweiligen Einsatzzweck und die Maschinenumgebung anzupassen.

Ob individuelle Logos, Texte, Füllstandsanzeigen, Ampelsysteme oder spezifische Warnmeldungen: Alle Inhalte lassen sich flexibel erstellen und in verschiedenen Helligkeiten, Farben und Geschwindigkeiten anzeigen. Auch die Ausrichtung von Texten und Symbolen kann je nach Einbauposition frei gewählt werden – besonders praktisch bei vertikaler oder seitlicher Montage. Dank dieser Software lässt sich die CAN-LIGHT zielgerichtet an Kundenanforderungen anpassen.

Einfach integrierbar in bestehende Systeme

Damit Signalleuchten nahtlos in bestehende Fahrzeugarchitekturen eingebunden werden können, sind offene Schnittstellen essenziell. MOBA hat die CAN-LIGHT daher so konzipiert, dass sie sich besonders leicht in bestehende Fahrzeugarchitekturen integrieren lässt. Die Kommunikation erfolgt über das bewährte CANopen-Protokoll, das eine schnelle Einbindung und Steuerung ermöglicht.

Wird mehr als eine Leuchte eingesetzt, erleichtert eine automatische Node-ID-Vergabe die Adressierung. Auch synchronisierte Anzeigen bei Mehrgerätebetrieb sind möglich, zum Beispiel bei Anwendungen mit mehreren Maschinenkomponenten. Ein breiter Spannungsbereich von 8 bis 32 Volt unterstützt den flexiblen Einsatz in unterschiedlichsten Fahrzeugtypen.

Flexibel montierbar: Zwei Bauformen, viele Befestigungsarten

Weil mobile Maschinen unterschiedlichste Anforderungen stellen, sind oft verschiedene Bauformen und Befestigungsarten gefragt. Die CAN-LIGHT ist daher in zwei Bauformen erhältlich:

  • CAN-LIGHT circular – die klassische runde Version für Standardanwendungen
  • CAN-LIGHT flat – besonders kompakt, ideal für beengte Bauräume und auch vertikal einsetzbar

Beide Modelle können um 90° gedreht montiert werden. Befestigt wird die Leuchte wahlweise per Schrauben, Magneten, RAM-Mount oder 40-mm-Klemmbefestigung – ganz nach den Gegebenheiten der Maschine.

Zuverlässig auch unter härtesten Bedingungen

Signalleuchten in mobilen Maschinen sind täglich extremen Belastungen ausgesetzt – von Staub und Nässe über starke Vibrationen bis hin zu erheblichen Temperaturschwankungen. Um unter solchen Bedingungen dauerhaft zuverlässig zu funktionieren, braucht es robuste und durchdacht konstruierte Systeme.

Die CAN-LIGHT etwa wurde speziell für den Einsatz in rauen Umgebungen entwickelt: Schutzklasse IP67 garantiert vollständige Staubdichtigkeit und Schutz vor zeitweiligem Untertauchen. Auch bei Regen, Spritzwasser oder auf staubigen Baustellen bleibt sie zuverlässig im Einsatz. Ihre widerstandsfähige Elektronik ist für den langjährigen Betrieb unter realen Bedingungen ausgelegt – ideal für die Anforderungen mobiler Maschinenkommunikation.

Einsatzbereiche: Vom Straßenbau bis zur autonomen Bühne

Ob Straßenbau, Kranbetrieb oder Entsorgungslogistik – überall dort, wo mobile Maschinen im Einsatz sind, sorgen moderne Signalleuchten für eine klare und zuverlässige Kommunikation von Maschinenzuständen. Auch in autonomen oder halbautonomen Prozessen liefern sie wichtige Statusinformationen, die für das Personal auf einen Blick verständlich sind.

Solche Lösungen verbinden visuelle Präzision mit robuster Technik und eröffnen neue Möglichkeiten für OEMs, Systemintegratoren und Betreiber: mehr Transparenz, schnellere Reaktionen und ein Plus an Sicherheit im täglichen Einsatz.

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