Autonomer Straßenbau: Erfolgreicher Testlauf von InfraROB in Limburg

Autonomer Straßenbau: Erfolgreicher Testlauf von InfraROB in Limburg

In Limburg konnte man letzten Monat einen Blick auf die Zukunft des Straßenbaus werfen. Denn hier, auf dem Gelände von MOBA, fanden die jüngsten Tests von InfraROB statt. Ziel der EU-geförderten Initiative ist es, durch die Automatisierung von Prozessen die Sicherheit und Effizienz im Straßenbau zu erhöhen. Die Technologien von MOBA spielen dabei eine zentrale Rolle.

Projekt InfraROB: Ziele und Visionen

Bereits im November des letzten Jahres fanden Tests auf dem MOBA-Gelände in Limburg statt. Jetzt wurden Ende Mai erneut an zwei Testtagen verschiedene Technologien im Rahmen von InfraROB erprobt. Ziel des Projekts ist es, die Risiken im Straßenbau durch den Einsatz von Robotik, Sensortechnologie und KI zu minimieren. Denn der Bau oder die Sanierung von Straßen, insbesondere von stark befahrenen Straßen, birgt einige Gefahren – für die Verkehrsteilnehmer, vor allem aber für die Asphaltbauer. „Mit InfraROB wollen wir etwas dagegen tun und die Sicherheit erhöhen. Zugleich soll der Straßenbau effizienter und die Verfügbarkeit des Straßennetzes optimiert werden“, fasst Torsten Schönbach, Technical Leader Advanced Development und Projektverantwortlicher bei MOBA, zusammen.
Dabei soll nicht nur der eigentliche Fertigungsprozess, sondern auch die umliegenden Prozesse modularisiert und automatisiert werden. „Die Projektpartner entwickeln beispielsweise autonome Maschinen für Instandhaltungsarbeiten oder die Fahrbahnmarkierung, ein Monitoringsystem zur Überwachung des Straßenzustands oder ein verbessertes Verkehrsmanagementsystem. Und wir von Uvigo arbeiten an einem neuen Sicherheitssystem“, ergänzt Joaquim Martinez Sanchez, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Uvigo. Die Forschungsgruppe der spanischen Universität Vigo koordiniert das Projekt und arbeitet selbst an der Verbesserung der Gefahrenerkennung durch autonom agierende Verkehrskegelroboter und RPAS (Remotely Piloted Aircraft Systems).

Internationale Zusammenarbeit für fortschrittlichen Straßenbau

Insgesamt arbeiten fünfzehn Projektpartner aus Spanien, Deutschland, Italien, Dänemark, der Schweiz und Portugal an dem Vorhaben. Darunter neben Hochschulen wie der Universität Vigo und Automatisierungsexperten wie MOBA auch die TPA, eine Tochter des Bauunternehmens STRABAG. „Für Bauunternehmen ist InfraROB von großer Bedeutung, da es Lösungen für zahlreiche Herausforderungen der Bauindustrie bietet. Mit einer Automatisierung können wir zum Beispiel dem Fachkräftemangel wirksam begegnen. Und natürlich bietet die Automatisierung auch großes Potenzial im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Arbeitssicherheit“, betont Sebastian Czaja, Leiter der Forschungsabteilung der TPA, die Bedeutung des Projekts während der Tests.

MOBA`s Rolle im Projekt

Die Lösungen von MOBA kommen vor allem bei der Automatisierung des Fertigers ins Spiel. Sie konnten bereits beim ersten Testlauf erfolgreich erprobt werden. Und auch der neue Test stimmt optimistisch: So wurde bei den jüngsten Testläufen nun auch erstmals eine Kurve im Heißeinbau autonom gefertigt. „Wir sind äußerst zufrieden mit den Ergebnissen dieser Tests. Sie bestätigen die Leistungsfähigkeit unserer Systeme und ihre Bedeutung für den Straßenbau“, so Schönbach.
Eingesetzt wurden bei den Tests erneut verschiedene MOBA-Technologien. „Für die Nivellierung setzen wir zum Beispiel unseren SUPER-SKI ein. Kombiniert mit dem Advanced Leveling System Pave TM, das die Querneigung bzw. Schichtdicke misst, können wir damit bei einer autonomen Fertigung eine gleichmäßige Materialdicke sicherstellen. Darüber hinaus haben wir an beiden Testtagen auch die Kombination mit dem Joint Match Control System getestet und mittels Sollwerte nivelliert. Auch dieser Ansatz hat sich bewährt. Die Bohlenbreitensteuerung konnten wir über den Edge-Tracker und den Line Tracker autonom ablaufen lassen, die sich an einer Kante bzw. an einer Farblinie orientierten,“ erklärt er die eingesetzten Technologien und Abläufe. „Gesteuert wurde der Fertiger außerdem autonom per GNSS/GPS beziehungsweise bei der Fertigung der Kurve per GNSS/GPS und Edge-Tracker.“

Integration und Erprobung weiterer Technologien

Neben den MOBA-Technologien wurden bei den Tests in Limburg auch einige der anderen Technologien erfolgreich erprobt. So wurde an beiden Einbautagen ein faseroptisches Kabel verlegt, das am Straßenfertiger befestigt war und die Grundlage für ein neuartiges Monitoringsystem bilden soll. Das Team von UVIGO rund um Joaquím Martinez Sanchez testete ihr neues Sicherheitssystem, bestehend aus Drohnen und Roboter-Pilonen. Auch hier konnten wichtige Daten gewonnen werden.

Bewertung und Ausblick auf zukünftige Pilotprojekte

Alle Tests brachten neue, wichtige Erkenntnisse. Sebastian Czaja von TPA zeigt sich begeistert: „Bisher hinkt die Baubranche in Sachen Automatisierung und Robotik hinterher. Diese Tests zeigen nun aber eindrucksvoll, wie vielversprechend und wichtig solche Technologien auch für den Straßenbau sind. Wir sind bereits gespannt darauf, welche Innovationen dieses Projekt noch bringen wird!“
Auch Joaquim Martinez Sanchez von Uvigo zeigt sich zufrieden: „Die Tests hier bei MOBA haben mal wieder bewiesen, wie engagiert wir alle im Projekt sind. Sie sind ein wichtiger Meilenstein und eine wesentliche Vorbereitung für unsere nächsten Schritte gewesen: die kommenden Pilotprojekte in Österreich und Italien.“ Denn bereits im Oktober werden sich ähnliche Szenen wie hier in Limburg in der Nähe von Graz abspielen. Dort wird erstmals eine Autobahnteilstrecke autonom gefertigt.

Autobahn-Bau in Polen: Erfolg mit dem Super-Ski von Budimex und MOBA

Autobahn-Bau in Polen: Erfolg mit dem Super-Ski von Budimex und MOBA

OEM-Hersteller MOBA, Händler Bellator und Bauunternehmen Budimex liefern ein Beispiel für die Innovationskraft der Baubranche: Der polnische Experte für Straßenbau erreichte dank des Super-Ski von MOBA höchste Ebenheit und Effizienz bei der Asphaltierung der A1-Autobahn. Besonders die schnelle Montage und die robuste Konstruktion des Super-Ski konnten dabei überzeugen.
Die Bauindustrie, insbesondere der Straßenbau, steht vor zahlreichen Herausforderungen. Straßen müssen heute nicht nur möglichst eben, robust und langlebig sein, sondern auch so schnell und am besten mit so geringem Materialverbrauch wie möglich gebaut werden. So steht hinter (den meisten) neuen Straßen eine Meisterleistung, der höchstpräzise, aufwendige und anspruchsvolle Vermessungen vorausgehen.
Das führende Bauunternehmen Polens, Budimex, suchte daher nach innovativen Lösungen, um diese Prozesse effizienter zu gestalten. Insbesondere die mühsame und zeitaufwendige Einrichtung herkömmlicher Nivelliersysteme, die akribische manuelle Einstellungen erfordern, machten dem Unternehmen dabei zu schaffen. Eine Lösung fand das Unternehmen in Form des Super-Skis von MOBA.

Die Super-Ski-Lösung: Game-Changer auf der A1

Zum Einsatz kam der Super-Ski dabei im Rahmen eines Projekts zur Erneuerung der Asphaltfahrbahn auf der Autobahn A1. Budimex, unterstützt von Bellator, dem MOBA-Händler in Polen, montierte das System dazu auf einen DYNAPAC SD 2550-Fertiger. Das Ergebnis: präziseste Nivellierung – bei unkompliziertem, schnellem Handling und höchster Effizienz. “Der Super-Ski stellt einen Technologiesprung dar und bietet eine Lösung, mit der sich die Produktivität deutlich steigern lässt – und das ohne dabei Abstriche in Sachen Qualität machen zu müssen”, so Paweł Radecki von Bellator.

Neue Maßstäbe im Straßenbau

Der innovative MOBA Super-Ski bietet dem Bauunternehmen Budimex gleich eine Reihe von Vorteilen:
  • Außergewöhnlich gleichmäßige Ergebnisse: Der Super-Ski erreicht eine überragende IRI-Längsgleichheit und setzt damit neue Maßstäbe in Sachen Ebenheit.
  • Effizienz neu definiert: Durch die schnelle und einfache Montage konnten die Einrichtungszeiten drastisch reduziert werden. “Die Einfachheit und Innovationskraft des Super-Ski haben unsere Herangehensweise an die Nivellierung grundlegend verändert”, so Slawomir Szak von Budimex.
  • Robust und anwenderfreundlich: Speziell für raue Baustellenumgebungen konzipiert, ist der Super-Ski besonders widerstandfähig und bietet Anwendern so ein störungsfreies Arbeiten.

Partnerschaft als Erfolgsgarant

Entscheidend für den Erfolg des Projekts war neben dem Produkt vor allem auch die konstruktive Zusammenarbeit zwischen MOBA, Bellator und Budimex. “Diese Kooperation unterstreicht einmal mehr unser Engagement, Innovationen in der Bautechnik voranzutreiben”, so Erik Geis, Director Sales EMEA von MOBA. „Sie ist ein Paradebeispiel dafür, wie Spitzentechnologie, unterstützt durch starke Partnerschaften und hervorragende Kundenbetreuung, zu außergewöhnlichen Ergebnissen führen kann.“

Gemeinsam die Zukunft gestalten

Das Super-Ski-Projekt mit Budimex und Bellator markiert einen wichtigen Fortschritt in der Straßenbauindustrie. Es zeigt, wie mit innovativen Ansätzen traditionelle Herausforderungen gemeistert und neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Qualität gesetzt werden können. Diese Partnerschaft verspricht daher nicht nur langlebige und nachhaltige Straßen, sondern auch eine Zukunft, in der die Bauindustrie durch Zusammenarbeit innovativer und effizienter wird.

Weitere Informationen

  • Video des Einbaus auf Youtube: MOBA SUPER-SKI – pierwszy w Polsce montaż najnowszej belki uśredniającej na DYNAPAC SD2500CS
  • Budimex: Als eines der führenden polnischen Bauunternehmen kann Budimex auf eine lange Tradition bei der Durchführung hochwertiger Infrastruktur- und Bauprojekte zurückblicken. Ihr Fokus auf Innovation und Effizienz ermöglicht es ihnen, komplexe Herausforderungen im Bauwesen zu meistern und die Nachhaltigkeit und Langlebigkeit ihrer Projekte zu gewährleisten.
  • Bellator: Bellator, der offizielle Händler von MOBA in Polen, ist auf die Lieferung von fortschrittlichen Bautechniklösungen spezialisiert. Dank seiner Fachkenntnisse auf dem lokalen Markt und seines starken Supports haben Kunden wie Budimex Zugang zu den besten Werkzeugen und innovativen Technologien.

Winterzeit ist Skischul-Zeit: Rückblick auf MOBAs erfolgreiche Schulungsreihe

Winterzeit ist Skischul-Zeit: Rückblick auf MOBAs erfolgreiche Schulungsreihe

Ein Start mit Mehrwert in die neue Straßenbau-Saison bot die MOBA Mobile Automation AG mit ihrer jährlichen „Skischule”. Die Veranstaltungsreihe bietet Interessenten ein Forum, um sich rund um die Herausforderungen im Asphalteinbau auszutauschen und die MOBA-Lösungen kennenzulernen.
  • Vorstellung der MOBA Produkte für den Asphalteinbau und Vermittlung von Spezialanwendungen im theoretischen Teil
  • Aufbau, Grundlagen, Tipps und Tricks in den jeweiligen Anwendungen und Live-Einbau mit Ersatzmaterial
  • Diskussionsrunde mit Erfahrungsaustausch und Beleuchten individueller Herausforderungen

Praxis und Erfahrgungsaustausch

Praktische Schulungseinheiten, Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch sind der Kern der Veranstaltungsreihe. Es wurden die allgemeinen Herausforderungen, die sich dem Straßenbauer stellen, vorgestellt, Lösungsansätze mit den Teilnehmern erörtert und die innovativen Technologien der MOBA Mobile Automation in diesem Zusammenhang vorgestellt. Die Teilnehmenden erhielten exklusive Einblicke in die neuesten Entwicklungen der MOBA, mit einem speziellen Fokus auf das neue Nivellierungssystem SUPER-SKI. Aber auch die Messsysteme für die Mischguttemperatur, PAVE-IR, und die Schichtdicke, PAVE-TM, wurden besprochen. Außerdem lernten die Teilnehmer den MOBA Line-Reader kennen, die Lösung für Einbausituationen mit räumlichen Beschränkungen wie Tunnel- oder Brückenbaustellen.
Die Nachmittagssession bot dann praxisnahe Live-Demonstrationen. Auf der firmeneigenen Teststrecke konnten die Teilnehmer die MOBA-Produkte im Einsatz kennenlernen. Gelegenheiten für ausgiebige Fragenrunden und Diskussionen ermöglichten einen lebhaften Austausch zwischen den Teilnehmenden und den MOBA-Experten.

Begeisterte Telnehmer

Die Kombination aus Wissensvermittlung und praktischer Erfahrung begeisterte die Teilnehmer. “Es war eine inspirierende Erfahrung, direkt mit den Machern hinter den Technologien zu sprechen und ihre Vision für den Straßenbau der Zukunft zu verstehen.“ Andreas Velten, der Geschäftsführer der MOBA Construction Solutions GmbH, äußerte sich hochzufrieden mit dem Erfolg der Veranstaltung: “Die Begeisterung und das positive Echo unserer Teilnehmer sind für uns ein klares Signal, dass das Format der Skischule für die Asphaltbaubranche passend ist. Wir werden auch in Zukunft diese Schulungen anbieten, um uns mit den Anwendern direkt auszutauschen und unsere Lösungen im Live-Einsatz erlebbar zu machen.”

Vorfreude auf die nächste Skischule

Die nächste Skischulreihe ist bereits für den kommenden Winter geplant. Dann geht es am Hauptfirmensitz der MOBA Mobile Automation wieder um innovative Lösungen, Austauschmöglichkeiten und Lernerfahrungen. Interessierte können sich bereits heute vormerken lassen für eine der Skischulen 2025.

Technologischer Fortschritt bei MOBA: Tests zum autonomen Asphaltfertiger im Rahmen von InfraROB

Technologischer Fortschritt bei MOBA: Tests zum autonomen Asphaltfertiger im Rahmen von InfraROB

MOBA führt im InfraROB-Projekt: Erfahren Sie mehr über revolutionäre Technologien wie Edge Tracker und Advanced Leveling, die den Straßenbau sicherer und effizienter machen.
Im November 2023 hat MOBA, ein Vorreiter in der mobilen Automation, in Kooperation mit führenden Akteuren der Branche, bahnbrechende Tests im Rahmen des InfraROB-Projekts in Limburg durchgeführt. Diese Tests repräsentieren einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung autonomer Straßenbautechnologien und zeigen MOBAs Engagement für innovative Lösungen im Bereich Infrastruktur.
  • MOBA setzt neue Technologien wie den Edge Tracker und das Advanced Leveling System bei Tests in Limburg ein, um Effizienz und Sicherheit im Straßenbau zu steigern.
  • Das InfraROB-Projekt verfolgt das Ziel, tödliche Unfälle und Verkehrsstörungen um 50% zu reduzieren und die Kosten für Wartungsarbeiten um 20% zu senken.
  • Im Jahr 2024 plant das InfraROB-Projekt den teilautonomen Bau einer Autobahn nahe Wien, was einen Meilenstein in der Entwicklung der Straßenbauindustrie darstellt.

InfraROB-Projekt: Ein ambitioniertes Unterfangen zur Transformation des Straßenbaus

Das InfraROB-Projekt, finanziert durch das Horizon 2020-Programm der EU, strebt nach revolutionären Veränderungen in der Automatisierung, Robotisierung und Modularisierung des Straßenbaus. Die Hauptziele umfassen eine 50%ige Reduzierung tödlicher Unfälle und Verkehrsstörungen aufgrund von Wartungsarbeiten, eine 20%ige Kostenreduktion bei routinemäßigen Wartungsarbeiten und eine 20%ige Steigerung der Netzwerkkapazität. „Mit InfraROB betreten wir Neuland in der Straßenbauindustrie. Unser Ziel ist es, eine neue Ära der Sicherheit und Effizienz einzuleiten“, erklärt Torsten Schönbach, Technical Leader Advanced Development und verantwortlich bei MOBA.

Tests auf dem Limburger Versuchsgelände: Ein Fokus auf Präzision und Sicherheit

Die zweitägigen Tests in Limburg zielten darauf ab, die Wirksamkeit der neuesten Technologien von MOBA unter realen Bedingungen zu demonstrieren. „Diese Tests sind ein entscheidender Schritt, um unsere Vision der teilautonomen Baustelle zu realisieren, bei der die Sicherheit der Bauarbeiter und die Qualität des Einbaus im Vordergrund stehen“, so Benedikt Sehner, Lead Engineer Advanced Development bei MOBA. In Zukunft sollen Straßenbauunternehmen vor allem große und lange Strecken, wie Autobahnen oder Landstraßen teilautonom fertigen können.

MOBAs innovative Technologien im Einsatz

Am ersten Tag fokussierte man sich auf das autonome Fahren mit einem Fertiger. Mit einer Bohlenbreite von 3 Metern wurde Ersatzmaterial eingebracht. Der zweite Tag widmete sich dem Einbau einer Asphalt-Binderschicht, bei dem rund 70 Tonnen Asphalt verarbeitet wurden.
Zu den getesteten Technologien gehörte das Einbringen eines faseroptischen Kabels, um die Langzeiteffekte von Verkehrsüberfahrten zu analysieren und den Zustand des Asphalts sowie der Straße digital auszuwerten. Dieses System, an dessen Entwicklung die TH Köln maßgeblich beteiligt ist, soll in Zukunft die digitale Zustandserfassung der Straßen ermöglichen.
Das Institut für Verkehrswegebau der TU Darmstadt testete außerdem die Vibrationseinheit am Fertiger, wobei die Frequenzen von 0 auf 1500 bis auf 3000 Umdrehungen pro Minute erhöht wurden, um den Einfluss auf Raumdichte, Gefügestruktur und Oberflächeneigenschaften zu analysieren. Äquivalente Test wurden mit dem Stampfer durchgeführt. Dank der konstanten Schichtdicke, unterstützt durch das Super-Ski-System und die Erfahrung des MOBA-Teams, verlief dieser Test sehr erfolgreich.
Zudem wurde ein Test mit unterschiedlichen Asphalttemperaturen durchgeführt, um den Einfluss der Temperatur auf die Schichtdicke aufzuzeigen. Dieser Einfluss konnte durch das Advanced Leveling System der MOBA ausgeglichen werden. Als Advanced Leveling wird die übergeordnete Regelung der Bohlenhinterkante bezeichnet. Zum Einsatz kam bei diesem Test die Schichtdickenregelung, welche die vorgegebene Einbaustärke autonom regelt.

Erfolgreiche Partnerschaft: Institut für Verkehrswegebau der TU Darmstadt und MOBA

Die Kooperation zwischen dem Institut für Verkehrswegebau und MOBA während der Tests zeigte die Stärke der Kombination aus akademischer Forschung und praktischer Anwendung. Mit dem Institut für Verkehrswegebau als Forschungspartner konnte MOBA die Wirkungsweise von Vibrationen auf die Verdichtung des Asphalts analysieren und wichtige Daten für die Weiterentwicklung der Asphalttechnologie sammeln. “Diese Art der Zusammenarbeit ist essenziell, um Innovationen voranzutreiben, die die Branche transformieren”, betont Schönbach.

Ergebnisse und Ausblick

Die Tests in Limburg haben deutlich gemacht, dass MOBAs Technologien wesentlich zur Verbesserung von Sicherheit und Qualität im Straßenbau beitragen können. „Wir sind stolz darauf, dass unsere Technologien nicht nur effizienter, sondern auch sicherer machen“, erklärt Schönbach.
Leandro Harries vom Institut für Verkehrswegebau der TU Darmstadt, betont die Bedeutung des menschlichen Faktors: „Auch in einer zunehmend automatisierten Welt bleibt das Fachwissen der Arbeiter vor Ort unverzichtbar. Unsere Technologien sind darauf ausgerichtet, ihre Arbeit zu unterstützen, nicht zu ersetzen.“
Das InfraROB-Projekt hat im Herbst 2024 den nächsten Höhepunkt: Den autonomen Bau einer Autobahnteilstrecke in der Nähe von Wien. „Wir blicken mit Spannung auf das Jahr 2024, in dem wir die Früchte unserer Arbeit ernten und einen weiteren Schritt in Richtung einer sichereren und effizienteren Straßenbauindustrie machen werden“, schließt Schönbach.
Mit diesen Tests und dem anhaltenden Engagement im InfraROB-Projekt demonstriert MOBA seine führende Rolle in der Branche und setzt neue Maßstäbe für die Zukunft des Straßenbaus.

Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter Willsch besucht MOBA AG in Limburg an der Lahn

Bundestagsabgeordneter Klaus-Peter Willsch besucht MOBA AG in Limburg an der Lahn

Um mehr über Digitalisierung und ihre Nutzungspotenziale im Straßenbau zu erfahren, besuchte der langjährige Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch (CDU) die MOBA AG in Limburg an der Lahn.
Vor Ort vermittelte Dr. Holger Barthel (Vorstand Produktion & Logistik) dem Bundestagsabgeordneten einen umfassenden Eindruck vom Unternehmen, dessen Märkten, Technologien und der strategischen Ausrichtung der international agierenden MOBA AG. Vor allem war es Dr. Bartel wichtig, das akute und wichtige Thema der enormen Einsparpotenziale im Straßenbau durch die Nutzung von Digitalisierung aufzuzeigen. Im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten betonte er: “Die Technologien existieren, damit Straßen in einer höheren Qualität gebaut werden könnten. So halten sie länger und es würden enorme Steuergelder gespart. Dieser geringere Materialverbrauch würde auch die Umwelt schonen und viele Staus vermeiden, weil Nacharbeiten und Erneuerungen weniger würden.“ Um die Vorteile der Digitalisierung im Straßenbau zu verdeutlichen, wurde Klaus-Peter Willsch live die neueste und innovativste MOBA-Technologie am Straßenfertiger demonstriert (s. Abb.), unter anderem PAVE-TM, das Gewinnersystem des BAUMA Innovationspreises 2019.
Zusammenfassend erwähnte Dr. Barthel: “Die deutsche Politik muss auch an diesem Beispiel erkennen, dass wir beim Thema Digitalisierung selbst den Willen des Vorreiters haben müssen. Dies würde deutsche Unternehmen enorm bei Ihren eigenen Entwicklungen unterstützen, um sie dann später auch exportieren zu können.“ Abgerundet wurde der Besuch anschließend durch einen ausgedehnten Rundgang mit dem Vorstandsmitglied über das Firmengelände, welches sich über das Interesse an der MOBA auf Bundesebene bedankte. Klaus Peter Willsch betonte zum Schluss, dass die MOBA AG ein Musterbeispiel für ein lokal verankertes und zugleich international agierendes, innovatives Unternehmen sei: „Wir haben in unserer Region etliche solcher sogenannter ‚hidden champions‘, also hoch innovativer Unternehmen, die in ihrem Marktsegment Weltspitze sind. Als häufig familiengeführte Unternehmen sind sie die Flaggschiffe unserer sozialen Marktwirtschaft, die sich unserer Region verpflichtet fühlen. Die Denkanstöße zur Effizienzsteigerung im Straßenbau werde ich bei der Führung des Bundesministeriums für Verkehr und Infrastruktur herantragen!“

Der Schlüssel zu mehr Prozesssicherheit und Straßenqualität – MOBA Technologien für den Einbau

Der Schlüssel zu mehr Prozesssicherheit und Straßenqualität – MOBA Technologien für den Einbau

Die MOBA Mobile Automation hat sich eine kontinuierliche Qualitätssteigerung im Straßenbau zum Ziel gemacht. So sind heute schon Präzisionssysteme wie die MOBA-matic zur automatischen Nivellierung am Fertiger von der modernen Baustelle nicht mehr wegzudenken. Neben den bewährten, marktführenden Systemen der MOBA zeigt das Technologieunternehmen seine Neuentwicklungen auf der bauma 2019 in Halle A2, Stand Nr. 237.
Die Sensor-Revolution Sonic-Ski hat die berührungslose und somit verschleißfreie und besonders langlebige Abtastungsmethode auf dem Markt etabliert. So bewährt sich der weltweit bekannte und stetig weiterentwickelte Ultraschallsensor schon seit über 25 Jahren im internationalen Straßenbau. Als Erweiterung mit 4 Sensoren zum Big Sonic-Ski überzeugt er mit einem absolut ebenen Ergebnis über lange und knifflige Strecken hinweg.

DIE INNOVATIONSKRAFT NEUER TECHNOLOGIEN

Die beiden mehrfach mit Innovationspreisen ausgezeichneten Systeme PAVE-TM und PAVE-IR heben den Asphalteinbau auf das nächste Level. So zählt das Schichtdickenmesssystem PAVE-TM zu den drei Finalisten des bauma Innovationspreises 2019. Bauunternehmer dürfen sich auf eine neue, auf Schichtdicke spezialisierte Sensortechnologie freuen, die kombiniert mit der kontinuierlichen Anzeige von Schichtdicke, Bohlenbreite und Wegstrecke die Baustelle messbar profitabler macht.
Ob Temperaturaufzeichnung und -auswertung des eingebauten Materials oder Schichtdickenmessung am Fertiger, beide Technologien spielen eine entscheidende Rolle in der Prozessoptimierung im Straßenbau. So profitieren Auftraggeber, Bauunternehmer, Endnutzer und Umwelt gleichermaßen von einem effizienten Ressourceneinsatz und besonders langlebigen Straßen.

MIT 3D NEUE STANDARDS IM STRASSENBAU SETZEN

Als Weltpremiere zum ersten Mal auf der bauma 2019 präsentiert, überzeugt das MOBA 3D Paving System als besonders qualitätsorientierte Technologie im Straßenbau. Dank 3D Design Files sind komplexe Oberflächen mit schnell wechselnden Neigungen einfach umzusetzen. Besonders präzises Arbeiten an vorgegebenen Modellen – noch näher an der geringsten Schichtdicke – verschafft dem Polier somit die nötige Prozesssicherheit, um sich auf andere Aufgaben zur Qualitätssicherung der Straße zu konzentrieren. Das gesamte Team profitiert so von erheblichen Material- und Zeiteinsparungen. Wie das System am Fertiger aussieht, können Besucher der bauma 2019 auf dem Außenstand der MOBA zwischen Halle A2 und A3 bestaunen.

VERDICHTUNG IN TEAMARBEIT – WENN EINE WALZENFLOTTE AUS VERSCHIEDENEN MASCHINEN BESTEHT

Die optimale Verdichtung des gelegten Asphalts ist zentraler Qualitätsfaktor im Straßenbau. So beweist das MCA-3000 Assistenzsystem für Walzen seine Stärken besonders im universellen Einsatz auf allen Maschinen aller Hersteller.
Das System überzeugt in der lückenlosen Dokumentation der Walzarbeit, die maschinenübergreifend allen Fahrern der Flotte zur Verfügung steht – und das in Echtzeit. So ist der Arbeitsfortschritt sofort für das gesamte Team einsehbar und die Walzstrategie kann entsprechend angepasst werden.
Entscheidender Vorteil dieses Flottenmanagements ist somit nicht nur eine nahtlose Zusammenarbeit, sondern auch der direkte Datentransfer an den MOBA-Cloud-Server. Dort stehen die Verdichtungsdaten auch nach dem Einbau für weitere Analysen, Reports und Erkenntnisse zu den Optimierungspotenzialen des Einbaus bereit.

DIE VERNETZUNG DER BAUSTELLE – MIT WEITSICHT IN DIE ZUKUNFT

Dank hochskalierbarer MOBA Cloud wird die Vernetzung der Baustelle zukünftig Standard. Mit der Echtzeit-Erfassung und -übermittlung der Messwerte zu den Hochleistungsservern des Technologieunternehmens liegen so alle Daten für weitere Analysen parat. So hat der Polier jederzeit und von überall Zugriff auf die Informationen zu jedem einzelnen Projekt. Neben deutlichen Zeiteinsparungen profitiert die Baustelle somit auch von umfassenden Erkenntnissen zu den Optimierungspotenzialen.

MOBA MOBILE AUTOMATION

Mit mehr als 45 Jahren Erfahrung in der mobilen Automation von Baumaschinen sind die zukunftsweisenden Technologien der MOBA Mobilen Automation nicht mehr aus der Branche wegzudenken. Ob für Fertiger oder Walze, ihre Steuerungs- und Regeltechnik kombiniert mit state-of-the-art Softwarelösungen sind marktorientiert entwickelt das perfekte Upgrade für jede Straßenbaustelle.

MOBAs Weltneuheit PAVE-TM unter den Top 3 des bauma Innovationspreises 2019

MOBAs Weltneuheit PAVE-TM unter den Top 3 des bauma Innovationspreises 2019

Die absolute Weltneuheit im Straßenbau, MOBA PAVE-TM, mit überarbeiteter Sensortechnologie überzeugte sofort die Jury des bauma Innovationspreises 2019. Das System für eine berührungslose Schichtdickenmessung im Asphalteinbau tritt nun im Finale gegen zwei weitere Innovationen in der Kategorie „Komponente, digitale Systeme“ an.
PAVE-TM ist das weltweit einzige System zur automatischen Schichtdickenmessung im Straßenbau. Das Pioniersystem zur Qualitätssteigerung zeigt die Dicke der gelegten Asphaltschicht konstant an, reduziert so manuelle Messungen und unterstützt das Einbauteam. Mit dem neuen, eigens entwickelten und auf Schichtdicke spezialisierten Ultraschallsensor CSMT-300 ist das exakte Arbeiten an Toleranzgrenzen besonders genau möglich. Somit wird die Genauigkeit des Systems nochmals gesteigert. Damit reduziert das System das Einbaumaterial, spart erhebliche Kosten und fördert gleichermaßen einen ressourcenschonenden Asphalteinbau. Besonders schnell amortisiert, steigert die neue Technologie bereits nach wenigen Projekten den Return of Investment des Bauunternehmers und unterstützt diesen bei der Einhaltung der gesetzlichen Einbaugrenzen.
Im Fokus der Entwicklung stand die nachhaltige Qualitätssteigerung im Straßenbau. Dank der Präzision des Systems lassen sich besonders gleichmäßige, stabile Materialschichten in höchster Qualität einbauen – und die Langlebigkeit der Straße um ein Vielfaches steigern. Diese nachhaltige Art des Straßenbaus runden zukunftsorientierte Module wie die Messung von Bohlenbreite, Geschwindigkeit und zurückgelegtem Weg des Fertigers optimal ab. Automatisierte Messungen bedeuten auch eine geringere Fehleranfälligkeit, da manuelle Messungen und alle damit verbunden Ungenauigkeiten einfach entfallen. Bereits zum 12. Mal honoriert der bauma Innovationspreis die bedeutendsten Innovationen der Branche. Er zeichnet neue, zukunftsorientierte Entwicklungen mit hohem Praxisnutzen aus. So bewertet eine Fachjury aus Experten von renommierten Instituten, Hochschulen und Verbänden die Energie- und Ressourceneffizienz jeder Innovation und ihren Beitrag zur Humanisierung des Arbeitsplatzes. Mit der Entwicklung und kontinuierlichen Weiterentwicklung von PAVE-TM beweist die MOBA Mobile Automation AG erneut absolute Weitsicht im Straßenbau. Als digitales Hang-on System trägt es essentiell zur BIM-Ausstattung der modernen Baustelle bei und bereitet der „Industrie 4.0“ ihren Weg. Dabei profitieren alle Parteien gleichermaßen – ob Einbauteam, Bauunternehmer, Gemeinden oder der Endnutzer der Straße. So freut sich das Technologieunternehmen aus Limburg über die Nominierung ihres bauma Innovationssystems.

Pressemitteilungen

4er Big Sonic-Ski ebnet den Weg nach Alcázar de San Juan

4er Big Sonic-Ski ebnet den Weg nach Alcázar de San Juan

In Alcázar de San Juan, Spanien, konnte Anfang des Monats ein Exemplar unserer 4-Sensorlösung Big Sonic-Ski im Straßenbau beobachtet werden. Die Auffahrt auf die CM-420 sowie eine Teilstrecke der Straße nach Manazaners mussten renoviert werden. Da die Strecke für ihre Unregelmäßigkeiten in der Asphaltdecke bekannt war, wurde die MOBA mit ihrer Expertise zu Rate gezogen.
Die Lösung: ein Fertiger von Pavalco, Alvac S.A., wurde mit der MOBA Ultraschalltechnologie Big Sonic-Ski ausgestattet. 4 Sensoren tasten auf einer Länge von 13m den Untergrund ab und bieten so die Grundlage für eine absolut ebene Nivellierung während des Einbaus der neuen Asphaltschicht. So werden selbst lange Bodenwellen vollkommen ausgeglichen, die von weniger Sensoren nicht aufgespürt werden können. Diese bewährte MOBA-Technologie kommt besonders gern beim Bau von Rennstrecken zum Einsatz, da die eingebaute Asphaltdecke besonders eben, langlebig und sicher ist.
Immer mehr Bauunternehmen setzen auf den Big Sonic Ski mit 4 Sensoren in alltäglichen Projekten, um ein absolut hochwertiges Ergebnis abzuliefern. Im Zusammenspiel mit einem professionellen Einbauteam, das viel Wert auf Qualität im Straßenbau legt, werden so die Straßen der Zukunft gebaut. Neben dem überzeugenden Fahrgefühl sind ebene, hochwertige Straßen auch sicherer für den Verkehr und langlebiger, wovon der Bürger sowie in diesem Fall die Gemeinde Castilla de la Mancha, langfristig profitiert.

PAVE-TM – als „Innovation aus der Industrie“ ausgezeichnet

PAVE-TM - als „Innovation aus der Industrie“ ausgezeichnet

Zur Ehrung verschiedenster Innovationen in der Baubranche, werden jedes Jahr die fortschrittlichsten Entwicklungen auf dem VDBUM Großseminar ausgezeichnet. So wurde uns gestern Abend in feierlicher Atmosphäre der 1. Preis in der Kategorie „Entwicklung aus der Industrie“ für unser Schichtdickenmesssystem PAVE-TM überreicht. Wir freuen uns sehr über diese besondere Wertschätzung und werden das Preisgeld in die Weiterentwicklung des Systems investieren. Als wichtiger Bestandteil unserer Intelligent Paving Reihe, trägt PAVE-TM maßgeblich dazu bei, die Qualität im Straßenbau nachhaltig zu steigern.
Seit ihrem Markteintritt vor sechs Monaten hat sich die Innovation als Pioniersystem im Straßenbau einen Namen gemacht. Weltweit im Einsatz optimiert es heute den Materialverbrauch und die Prozesssicherheit unzähliger Baustellen. So zeichnet der Preis nicht nur die fortschrittliche Entwicklung des Systems aus, sondern auch seinen praxis- und zukunftsorientierten Einsatz im Baualltag. „Wir möchten mit PAVE-TM die moderne Baustelle mit einer zukunftsorientierten Technologie ausstatten, von der sowohl Einbauteam als auch Bauleiter langfristig profitieren. Darin wird auch zukünftig der Fokus unserer Weiterentwicklung liegen.“, so Nik Giehl, Produktmanager PAVE-TM.
Das VDBUM Großseminar ist einmal im Jahr Treffpunkt für alle Industriegrößen, Fachmänner aus Wissenschaft und Forschung sowie Experten der Baubranche. Die Fachausstellung bietet gepaart mit zahlreichen Workshops und themenspezifischen Galaabenden eine umfangreiche Plattform für den fachmännischen Dialog. Das Seminar gehört so als Diskussionsforum für Innovationen zu den wichtigsten Events in der deutschen Baubranche.

Formel 1 und Moto GP: neue Geschwindigkeitsrekorde dank neuer Asphaltdecke?

Formel 1 und Moto GP: neue Geschwindigkeitsrekorde dank neuer Asphaltdecke?

Vettel, Alonso, Hamilton, Márquez, Rossi, Lorenzo, uvm kommen dieses Jahr in den Genuss einer besonders ebenen und geschmeidigen Strecke auf dem Circuit de Catalunya de Montmeló. So wird der ein oder andere Streckenrekord dieses Jahr keine große Überraschung sein! Und das aus einem guten Grund: die Strecke wurde gerade mit MOBA Nivellierungstechnologien rundum erneuert!

Straßentester in den Startlöchern

Gerade diese Woche hat die Firma Firtec der Soriqué Group, Asphalt-Spezialist und Straßenbauprofi, ihre Renovierungsarbeiten auf dem Circuit de Catalunya erfolgreich abgeschlossen! Reifenhersteller und Formel1-Lieferant Pirelli steht schon in den Startlöchern und schickt bereits nächste Woche seine Ingenieure für die ersten Asphalttests auf die Rennstrecke. So spielt die Rauheit des Asphalts eine wichtige Rolle, um die ideale Zusammensetzung der Reifen für Formel1-Fahrzeuge zu bestimmen. Daraufhin folgen am 26. Februar die ersten Tests der Formel1 Vorsaison.

MOBA-Technologien – Präzision für die Formel 1

Mehr als 45 Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung von Nivelliertechnologien für den Straßenbau machen MOBA Lösungen zu praxisnahen Systemen, die besonders auf Straßenqualität fokussiert sind. So ist es kein Wunder, dass die Kombination aus MOBA-matic und 4-Sensorlösung Big Sonic-Ski die erste Wahl im Bau und in der Renovierung von renommierten Rennstrecken ist.

Höchste Straßenqualität - F 1 in unserem Alltag

Große Marken wie Ferrari, Mercedes, Renault, Honda, Ducati oder Pirelli nehmen nicht nur aus Image- und Werbegründen an den Rennen der Formel 1 und Moto GP teil. Sie nutzen ihre Erfahrung in diesen Wettbewerben auch, um die Qualität und Leistung ihrer Produkte zu verbessern.
Jeder Bau einer Rennstrecke macht auch den Erfahrungsschatz der MOBA Mobilen Automation reicher. So haben sich über die Jahre ihre Nivelliersysteme und Sensorlösungen so weit perfektioniert, dass heute ein großer Teil der Rennstrecken weltweit mit MOBA-Lösungen gebaut wird. Nur so wird die maximale Ebenheit der Strecke garantiert. Dieses gesammelte Wissen wird dank Implementierung in den Systemen somit auch auf Autobahnen, Landstraßen und großflächigen Straßennetzen angewandt. So kommt heute jeder in den Genuss eines vergleichbaren Fahrerlebnisses wie auf den besten Formel-1-Rennstrecken der Welt!
Das scheint auf den ersten Blick übertrieben. Doch auch wenn wir im Alltag keine Rennen fahren, spielt die Qualität der Straße eine große Rolle für Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Fahrsicherheit. Neben einer gesteigerten Langlebigkeit der Straße bietet eine Premium-Qualität signifikante Vorteile. Dazu zählen unter anderem eine geringere Lärmbelastung, ein niedrigerer Kraftstoffverbrauch, größere Wartungsintervalle der Fahrzeuge und mehr Sicherheit dank besserem Grip. So profitieren alle Parteien gleichermaßen: Umwelt, Polier und Bürger.